19.11.2010



Das Chaos tobt in Yol Ghurmak!

Kaum treten die Geweihten des Namenlosen auf den Plan, ist die Massenpanik perfekt: Die Magier Galottas fallen, als der namenlose Pechflammenstrahl mühelos den Gardianum durchschlägt. Sekunden darauf erhellt eine gewaltige Explosion die schwarze Stadt.

Greven erkennt sofort die Möglichkeit die Massen zu lenken, hier Panik zu verbreiten, dort die Flucht zu koordinieren, so dass ein Entkommen durch die Straßen möglich ist. Firnwulf und Hjaldor können indes beweisen, dass aus ihnen zwei stoßkräftige Imanspieler geworden sind und sorgen dafür, dass niemand der Schattenlanze zu Tode getrampelt wird...

Basilius führt die Helden durch die Straße, scheinbar unbemerkt von den chaotisch herumschwirrenden Gotongis.

Doch ein Irrhalk saust inmitten der Menge. Stößt Flüchtende beiseite. Plustert sich in aller Häßlichkeit auf. Seine schreckliche Gestalt bietet den Treiben Einhalt. Die Schattenlanze koordiniert schnell den Angriff. Wenige Schläge. Gutes Timing.
Da springt aus dem Nichts wie löwenfauchend ein Wesen. Reißt den Irrhalk von den Beinen! Verbeißt sich in glühender Kohle! Ein Kampf zwischen Dämonen entbrennt!

Drei Gefährten sind bereits verloren, als der Stall erreicht wird. Im Galopp preschen die Helden aus der Stadt! Vorbei an Zanthim. Irrhalkengarde. schwefelgestank.

Als die schwarze Stadt hinter ihnen liegt, kehrt Ruhe - nein Schweigen ein. Kaum einer wagt es das Wort zu erheben. Die Blicke sind zu Boden gerichtet.
Eine halbe Tagesreise später ist die Entscheidung gefallen: die Schattenlanze trennt sich von den Gefährten.
Es soll zurück nach Gareth gehen, um die weitere Aufklärungsmission von andrer Seite zu steuern - zu groß ist die Gefahr derzeit in den Scharzen Landen zu reisen.

So trifft man auf Kleinwardstein Leomar von Berg, um gemütlich zu trinken und gemeinsam nach Gareth zu gehen. Dort wird das Praiosorakel wie jedes Jahr verkündet.

Nur diesmal wirft der Auserwählte eine dunkle Prophezeiung auf das Mittelreich - so finster, dass die Verkündung durch die Praiospriester unterbrochen werden muss. Doch das allsehende Auge Praios sieht zu spät. Denn die Sonne steht bereits in Flammen...
 

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