tag:blogger.com,1999:blog-71493187828262093342024-03-13T20:30:28.874-07:00DSA KremsRalfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.comBlogger198125tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-76974718014401487672011-01-22T02:59:00.000-08:002011-01-24T07:40:04.656-08:00Letzter Beitrag<a href="http://4.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TTq5Hczuv7I/AAAAAAAAARg/whAUAvqTxG4/s1600/boron_2.gif"><img alt="" border="0" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5564963827213057970" src="http://4.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TTq5Hczuv7I/AAAAAAAAARg/whAUAvqTxG4/s320/boron_2.gif" style="display: block; height: 250px; margin: 0px auto 10px; text-align: center; width: 320px;" /></a><br />
<div>Tsa weist euch den Weg zur Wiederaufserstehung:<a href="http://dsakrems.wordpress.com/"> Das DSA- Krems Blog 2.0</a></div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-55457795419637515212011-01-11T04:25:00.000-08:002011-01-11T05:10:34.560-08:00Dunkle Schatten - der 90. Spielabend<a href="http://4.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TSxMYVIwfyI/AAAAAAAAAQ4/B3pzPsIwN1w/s1600/_Dunkle_Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5560903620770168610" border="0" alt="" src="http://4.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TSxMYVIwfyI/AAAAAAAAAQ4/B3pzPsIwN1w/s320/_Dunkle_Schatten.jpg" /></a><br /><div></div>Wehrheim. Kors Kapitale! Rondras Refugium! Trutz'ge Türme, wehrhafte Mauern, Burg Karmaleth über der Stadt thronend. Truppen. Marschierend. Flüchtlinge. Die Gassen zum Bersten gefüllt. Fanfaren und Kindergeschrei. Befehlsschrei und Pferdewiehern...<br />Die Eindrücke sind und bleiben mannigfaltig, denn der Krieg zeigt all seine schrecklichen Gesichter.<br /><br /><br /><br /><br />Zuletzt platzierte die Schattenlanze ihr Fähnchen am Schlachtfeld. Nun ist der Tag der Wahrheit gekommen. Ein gemütliches Frühstück wird eingenommen. Dann folgt der Kriegsrat. Diesmal sind neben den Oberbefehlshabern auch alle Gardekommandanten anwesend.<br /><br />Drei Reihen wiegen unruhig im Raum, lauschen den letzten taktischen Anweisungen. Die Ruhe vor dem Sturm ist es, die Gewißheit bevorstehender Schlacht.<br /><br /><br />Manch einer wird heroisch das Leben der andren retten. Doch die meisten werden einfach nur sterben.<br /><br />Das Mythrasfeld ist für die Schlacht gut geeignet: vorwiegend eine Steppe aus Gras, saftig und frisch, bietet es ebenso Übersichtlichkeit wie den notwendigen Platz größere Truppen koordiniert zu manövrieren.<br /><br />Drei Vorstöße durch die Reiterei werden erfolgen, ehe die Fußtruppen als menschliches Schild vor die Tore Wehrheims preschen, um dem untoten Heerwurm entgegen zu treten.<br /><br />Wenn der Kampf vollends tobt, wird der Keil des Lichts ins Zentrum vorstoßen, dort wo der Dämonenkessel den Rahastes in die Dritte Sphäre zwingt. Die Rondrianer vorneweg, die Sonnenlegion, die Ferdoker Lanzerinnen und die Schattenlanze selbst werden die Weißmagier schützen, die sich zum Exorzismus im Unitatio verbinden werden.<br /><br />Rasseln, Knattern, Knarschen. Säbel. Ketten. Aber hauptsächlich blanke Knochen. Endlos marschiert er, der Untote Heerwurm. Rhazzazors mächt'ge Waffe, die sich gegen die Mauern des Mittelreiches wirft.<br /><br />Es ist weder ein Ende der Reihen noch der dunklen Rahastes-Wolke abzusehen. Der Himme verfinstert sich. Dunkelheit umfängt die Helden, ihre Gefühle, selbst ihre Pläne.<br /><br />Die Entscheidung steht an.<br /><br />Der Feind ist eingetroffen.<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 284px; DISPLAY: block; HEIGHT: 177px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5560910863839901474" border="0" alt="" src="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TSxS97rJtyI/AAAAAAAAARI/v458WyEJCok/s320/imagesCA20I2AZ.jpg" /><br /><br /><p>Die Schlacht tobt. Gewaltig! Unbarmherzig! Die Kaiserlichen ziehen gegen die eigenen Knochen! Bald schon ahnungslos, ob der Nächste nun Freund oder Feind ist! Der größte Feind ist man selbst, zunächst besiegt von der eigenen Angst, im nächsten Moment selbst als Untoter sich gegen die eigenen Reihen wendend.<br /><br />Als der Untote Heerwurm im Gefecht gebunden ist, bricht der Keil des Lichts auf! Direkt ins Epizentrum der Feinde! Dort warten sie, die großen Feinde. Mirona da Meronis. Von Mersingen. Sirom der Schinder. Lucardus von Kemet. Alle ziehen sie mit dem Heerwurm mit. Die oberen Köpfe Rhazzazors. Mächt'ge Gegner!</p><br /><p>Die Schattenlanze kämpft tapfer und lange. Selbst als der Dunkelelf hervortritt, um die Weißmagier zu vernichten, geben sie die Hoffnung nicht auf. Seite an Seite obsiegen sie, kämpfen sich an den Kessel des Dämonen, um den Bannstaub hineinzuwerfen.</p><br /><p>Doch da gibt der Nebel Preis, was sein wahres Geheimnis ist!</p><br /><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 274px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5560912009360600034" border="0" alt="" src="http://1.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TSxUAnEka-I/AAAAAAAAARQ/8tldd8PzP_o/s320/fliegende_festung.jpg" /><br /><p></p><br /><br /><p><br /> </p><br /><p>Galotta war nicht untätig. Er zentrierte seine Ressourcen, schmiedete einen kühn-verrückten Plan. Kholak-Kai war niemals als Stadtteil von Yol-Ghurmak gedacht. Nein! Galotta ließ Leonardovon Havena eine Fliegende Festung konstruieren, ein wahrhaft niederhöllisches Gefährt.</p><br /><p>Obgleich der Rahastes weicht, bleibt es dunkel. Als Menetekel des Untergangs schiebt sich die Fliegende Festung langsam über Wehrheim.</p><br /><p>Dann beginnt das Magnus Opus des Weltenbrandes. Zunächst Unsturm. Dächer, Pferde, Truppenteile werden durch die Luft geschleudert. Hierauf Unhumus. Sporen lassen kleine Arkobalbäume wachsen, selbst aus dem Gesicht des nächsten. Dann Unfeuer. Ein Flammeninferno. Erderschütterungen und Lanzen aus Unerz setzen dem Spektakel ein unwürdiges Ende.</p><br /><p>Von Wehrheim bleiben Ruinen...</p><br /><p>Die Schattenlanze bringt sich mit Albrax von den Zwergen und Ayla der Amazone in Sicherheit. Leomar rennt wie wahnsinnig aufs Schlatfeld, wohl um das Reichsbanner zu retten. Von Rohaja oder Dexter fehlt jedwege Spur. Heeresmeister Rondrasil ist gefallen...</p><br /><p>Tod und Zerstörung lauern überall.</p><br /><p>Ein Vorgeschmack auf den größten Feldzug der Schwarzen Lande.</p><br /><p>Das Ende des Mittelreiches?</p><br /><p>Bestimmt der Beginn des Jahr des Feuers...</p><br /><p><br /></p><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 191px; DISPLAY: block; HEIGHT: 187px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5560914524910416034" border="0" alt="" src="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TSxWTCOYcKI/AAAAAAAAARY/dnBAMr0M6ow/s320/feuer.gif" />Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-58944257702872394112011-01-03T11:53:00.001-08:002011-01-03T12:15:10.778-08:00Dunkle Schatten - der 89. Spielabend<a href="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TSIpSof3lKI/AAAAAAAAAQw/I4PdyrwNOck/s1600/_Dunkle%2BSchatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5558050290214081698" border="0" alt="" src="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TSIpSof3lKI/AAAAAAAAAQw/I4PdyrwNOck/s320/_Dunkle%2BSchatten.jpg" /></a><br /><div> </div><div>Entrückt finden sich die Helden vor Keranvor wieder, wo sie bereits von Holögrir erwartet werden, ihnen helfend wieder die eigenen Sinne zu finden. Danach macht man sich an den Abstieg, schweigend, teils aus Ehrfurcht vor der Begegnung mit dem Greifen, teils in düstrer Vorahnung, welch schlimme Zeiten nun Aventurien blühen mögen!</div><div> </div><div>Die Prophezeiung des Greifen bewahrheitet sich: Als die Schwarze Sichel herabgestiegen wird, kann in der Ferne eine dunkle Wolke wahrgenommen werden, ein schwarzes, rußiges Ding, das sich durch die Landschaft schlängelt, zu tief liegend für eine Regenwolke, wohl aber hunderte Schritt lang und hoch, von übler Bosheit und dunklen Trüb.</div><div>Eine magische Wolke? Groß genug, den Untoten Heerwurm vor Praios' Antlitz zu verbergen?</div><div> </div><div>Die schlimmsten Befürchtungen treffen ein, als man den Heerwurm auszuspähen beginnt: Tausendfach marschiert das Gerippe, gerade eben gefallene Bauern mit Sensen neben alten, modrigen Leichen aus einem Boronanger, halbzerfetzte Kaiserliche in zerschlissenen Wappenröcke neben tumben Ogerknochen, rollenden Schädelhaufen, eskortiert von Ghumal-Kai und Tazelwürmer, die das Belagerungsgerät ziehen. Tausende Untote marschieren unter den Banner der Thargunitoth!</div><div>In der Mitte aber brodelt ein Kessel, aus dem die Wolke empor steigt.</div><div>Rahastes. Der Plagenbringer.</div><div>Freier hochgehörnter Dämon.</div><div>Fein Sumus' Leibes.</div><div> </div><div>Gallys scheint schon verloren, doch Holgrir will den armen Seelen dennoch zu Hilfe eilen. Der Großteil muss aufgrund der göttlichen Verständigung anseiten der Perainegeweihten schon die Stadt verlassen haben. Doch noch immer harren dort Verteidiger ihrer Vernichtung...</div><div> </div><div>Der Abschied fällt den Helden schwer, doch nun gilt es nach Wehrheim zu reiten! Dort wird die Brut der Schwarzen Lande würdig empfangen werden!</div><div> </div><div>Vor Wehrheim bietet sich der Schattenlanze die ganze Pracht der Kaiserlichen, unterstützt von zwergischen Einheiten. Und ein endloser Strom an Flüchtlingen.</div><div>Alle drängen hinter die sicheren Mauer Wehrheims.</div><div>Das Mythrasfeld vor Wehrheim ist ein einziger Schlachtplatz geworden.</div><div>Wehrheim selbst platzt aus allen Nähten.</div><div>Kaiserliche und Flüchtlinge bevölkern die Stadt. Es ist kaum ein Vorkommen in dem Gedränge.</div><div> </div><div>Der Kriegsrat tagt bereits, unter Führung von Dexter Nemrod haben sich hier für die Streitenden Rondrasil von Löwenbrandt, Heeresmeister der Rondrakirche, Leomar von Berg, Reichserzmarschall, Albrax, Hochkönig der Zwerge, für die Arkanen Racalla von Horsen-Rabenmund, Erste Hofmagierin, Saldor Foslarin, Spektabilität, sowie weitere Kommandanten des Heeres versammelt.</div><div>Alle arbeiten am Schlachtplan.</div><div> </div><div>Nur Dexter benötigt nochmals die Hilfe der Schattenlanze. Ein Trupp Verzweifelter wird inmitten der Feinde zuschlagen, direkt gegen den Dämonenkessel, um den Rahastes zu exorzieren, auf dass die Untoten von Praios' Licht verdampfen sollen.</div><div>Dafür aber wird die Plagenknolle benötigt, ein unheiliges Artefakt, das in Auraleth, der Ordensburg der Bannstrahler, versteckt gehalten wird - ohne dass die Bannstrahler es freiwillig herausrücken wollen!</div><div> </div><div>So geht die Schattenlanze nach Auraleth, das Artefakt zu stehlen.</div><div>Wagemut, Witz und Phexens Gunst sind hierfür vonnöten!</div><div>Doch die Infiltration gelingt, der Diebstahl ebenso!</div><div> </div><div>So kehren die Helden zur Lagebesprechung zurück, wo sie erfahren, dass Rohaja von Gareth selbst an der Schlacht teilnehmen wird. Ihr kann gerade noch ausgeredet werden, am Keil des Lichts selbst teilzunehmen, sondern die Kaiserlichen von der Seite zur Ablenkung zu führen...</div><div> </div><div>Die Plagenknolle übergeben, eilen die Helden zur Besprechung mit Rohaja, diskutieren über Mut und das Reich und sehen sich der größten Entscheidung ihres Lebens gegenüber: Sie müssen nun entscheiden, ob sie anseiten von Racalla und Rondrasil den Keil des Lichts begleiten und sich in höchster Gefahr dem Feind entgegenwerfen, oder ob Leomar und Rohajas Truppen sich ihrer erfreuen dürfen.</div><div> </div><div>Das letzte Fähnchen auf dem Schlachtplan wird alsbald gesetzt. Die Schattenlanze bereitet sich auf die größte Schlacht ihres Lebens vor. Vielleicht sogar auf den letzten Kampf.</div><div> </div><div>Denn, wenn Wehrheim fällt, wer vermag die Untoten dann noch aufzuhalten?</div><div> </div><div>Es hat begonnen.</div><div> </div><div>Es wird enden.</div><div> </div><div>Aber wer wird siegen?</div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-61118718666859207852011-01-03T11:34:00.000-08:002011-01-03T11:52:55.421-08:00Dunkle Schatten - der 88. Spielabend<div><a href="http://1.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TSIk_47JR9I/AAAAAAAAAQg/uO2beDbZZy0/s1600/_Dunkle%2BSchatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5558045570159429586" border="0" alt="" src="http://1.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TSIk_47JR9I/AAAAAAAAAQg/uO2beDbZZy0/s320/_Dunkle%2BSchatten.jpg" /></a><br /><br /><div></div><br /><br /><div>Die Schwarze Sichel ist erreicht! Beschwerlich war der Weg, durch Steppe, Gras, über Hügel, hinauf ins Gebirge über Schieferstein, Wurzelweg, vorbei an Gemse oder Steinbock, bewundernd die Tannen und Föhren, höher hinauf, dorthin, wo der Gehörnte Kaiser liegen muss.</div><br /><div>Der Ucuriat Holgrir hat nur noch zwei Tage Vorsprung - verschwindend gering - und dennoch von Entscheidung. Möglicherweise...</div><br /><div></div><br /><div>Eine Vision einer rästelstellenden Sphinx erhellt dann die Frage der Helden, wer wohl hinter dem Verschwinden der Greifen stecken mag! Ein gefallenes Geschöpf aus einem längst vergessenen Zeitalter, voller alter Magie, voller Mystik - voller Rätsel, deren Bann die Greifen nicht zu entkommen vermögen...</div><br /><div></div><br /><div>Die Helden erreichen die Schildburg Gryffenstein, einst ein Hort der Greifenjagd, wie einem das Banner verrät, stolz im Wind wehend, dennoch aber alt und irgendwie zerfranst. Als wäre das Banner Symbol für das Leben der Burg und deren Bewohner selbst, empfängt die Helden eine unsichere Burgwache, später dann der Burgherr - einst wohl ein stolzer Ritter gewesen, jetzt aber zerfranst, von einer Dicke, die darauf schließen lässt, dass das Kettenhemd ihm nicht mehr passt.</div><br /><div>Auf Gryffenstein bemerkt die Schattenlanze rasch, dass hier etwas nicht in Ordnung ist... zu viele Ausflüchte, zu viel Fabulieren. Allzu verrenkte Köpfer. Allzu verdrehte Antworten.</div><br /><div></div><br /><div>Im Namen der KGIA beginnt man mit dem Verhör und überrumpelt den Burgherren, indem man sich aufteilt - so kann jener das Geschehen nicht mehr kontrollieren, und es bleibt nur eine Frage der Zeit, bis die Helden Holgrir im Keller eingekerkert finden.</div><br /><div></div><br /><div>Wenig später kann die Sphinx entdeckt werden: in Gestalt des Burgfräuleins, wohl die ganze Burg behexend, unschuldig und doch tödlich zugleich, wie ihr Kulminatio schnell zeigt.</div><br /><div></div><br /><div>Nur Behendigkeit in Gedanken und Gliedmaßen hilft hier noch! Ebenso ein Stück Stoff, das der stürzenden Sphinx später um die Augen gebunden werden kann, so dass man sie in Ruhe nach den Motiven - die Reversalisiserung ihrer Einsamkeit (sic!) - befragen kann, um sie sohin mit eigener Waffe zu schlagen: Ein Rätsel lässt sie versteinern...</div><br /><div></div><br /><div>Gemeinsam mit Holgrir geht es nun an den Aufstieg, hinauf zu Keranvor, wo bereits die Feinde lauern müssen. Was wohl mit den Greifenseelen geschehen soll?</div><br /><div>Die Frage wird schnell beantwortet. Ein letztes Rätsel um den richtigen Eingang und weiteren Weg gelöst eilen die Helden in die Tiefe einer ebenso heiligen wie dämonsischen Grotte, an der einst Praios und Blakheraz um die Vorherrschaft kämpften.</div><br /><div></div><br /><div>Im Herzen der Grotte erwartet sie eine gewaltige Beschwörung! Der Dunkelelf, geschützt von niederhöllischer Flammenwand, zwingt die heptsphäre in Kraft eines dunklen Rituals in diese Welt - und in die Greifenseelen! Deren Feuer beginnt alsbald rot zu glühen, so dass jederzeit der gehörnte Schädel eines Irrhalken hervorschnellen muss!</div><br /><div></div><br /><div>Empfangen von tobrischen Langbogenschützen und agrimoth'schen Golems, geformt aus den Ästen eines Arkhobal, liefert sich die Schattenlanze abermals einen Kampf auf Leben und Tod.</div><br /><div>Zuletzt gelingt der Schlag gegen den Dunkelelf. Eigentlich schon tot, zerplatzt er diesmal wie ein böser Geist. Nur die Kutte bleibt als Erinnerung an ihn...</div><br /><div></div><br /><div>Da erwachen die Seelenfeuer aus der Verdammnis, aus der Mitte erhebt sich von güldener Aurole umglänzt ein gewaltiger Greif, himmlisch und unnahbar zugleich, ein Wesen voller Stolz, uralter Macht, fordert Respekt und Aufmerksamkeit der Helden!</div><br /><div></div><br /><div>Oberan, einst von Praios zu den Utulus gesandt, ist der Greif. Und er hat eine Botschaft für die Helden! Nun da er seine wahre Form wieder angenommen hat, kann er nach Alveran zurückkehren, auch wenn ein Fehler der Vergangenheit noch schwer wiegt (dazu können die Märchen der Utulus mehr erzählen...). Dort wird er mit seinen Gefährten wieder zu Kräften kommen, um den Helden dann beseite zu stehen, wenn die dunklste Stunde geschlagen hat... </div><div> </div><div> </div><div> </div><div> </div><div> </div><div> </div><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 304px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5558049789541945906" border="0" alt="" src="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TSIo1fWVEjI/AAAAAAAAAQo/wsAUS-RqnNU/s320/Greif.jpg" /><br /><div></div><br /><div></div><br /><div></div><br /><div></div><br /><div></div><br /><div></div><br /><div></div><br /><div></div></div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-31241604033462489002010-12-27T05:35:00.001-08:002010-12-27T05:41:51.588-08:00Dunkle Schatten - Epilog zum 87. SpielabendDexter Nemrod umfasste die Geißel fest. Dann schlug er zu. Ebenso fest. Für jede nicht verwertete Information ein Schlag. Buße vor Praios. Reinigung durch Sühne. Schmerzen für Schmerzen. Blut für Blut.<br /><br />Er widerstand der Versuchung zu schreien. Er widerstand dem Drang sich nicht zu geißeln. Er widerstand all dem.<br /><br />Als Dexter Nemrod sein Werk getan hatte, war er ruhig. Zufrieden. Gereinigt. Er blickte aus dem Fenster seines Quartiers. Nach Osten. Manchmal musste er wagemutige Helden dorthin schicken, wo die Ungewissheit ihr wahres Schrecken offenbarte.<br /><br />Und wahrer Schrecken sollte sich offenbaren.<br /><br />Er wusste es.<br /><br />Er träumte von den Feuern. Flammen, die alles verzehrten, was ihm lieb war. Selbst ihn.<br /><br />Und diesmal konnte er das Mittelreich nicht bewahren.<br /><br />Am Ende jeder seiner Träume verbrannte zuletzt seine Geißel. Als wolle ihm Praios künftig keine Gnade mehr schenken...<br /><br />Als gäbe es keine Gnade für ihn wie für den Rest der Welt...<br /><br /><p></p><p></p><p></p><p></p><p></p><p></p><p></p><p></p><p></p><br /><br /><br /><br /><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 160px; DISPLAY: block; HEIGHT: 221px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5555356195388585186" border="0" alt="" src="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TRiXBrLm9OI/AAAAAAAAAQY/PKeR_90B4os/s320/Dexter%2BNemrod.jpg" />Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-74308099666188702082010-12-27T05:16:00.000-08:002010-12-27T05:35:01.172-08:00Dunkle Schatten - der 87. Spielabend<a href="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TRiSIP-gLbI/AAAAAAAAAQQ/DYSAv-SaJxs/s1600/Dunkle%2BSchatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5555350810786803122" border="0" alt="" src="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TRiSIP-gLbI/AAAAAAAAAQQ/DYSAv-SaJxs/s320/Dunkle%2BSchatten.jpg" /></a> <div></div><div></div><br /><div>Blutulmenkabinett.</div><div>Das Herz der höfischen Heimlichkeit. Der Sitz des Wächter über das Auge des Morgens. Dort ruht es. Schwarz. Kalt. Unermessliches Wissen. Die Möglichkeit selbst in die hinteresten Winkel von Aventurien zu blicken. Verborgenes Wissen zu bergen. Die letzten Grenzen zu überschreiten.</div><div>Das Schwarze Auge.</div><div> </div><div>Emer Ui Bennain, Dexter Nemrod, Melwyn Stoerrebrannt und die Wächter des Auge des Morgens versammeln sich hier mit den Helden, um die vor ihnen liegende Queste zu besprechen.</div><div>Wieder einmal gilt es den Schergen Galottas die Stirn zu bieten. Doch diesmal vehement! Und voller Zorn! Den Hof - gar die Reichsregentin selbst wurde in ihrer eigenen Halle beleidigt. Dies Vergehen kann nicht ungesühnt bleiben.</div><div>So spricht die Reichsregentin zu den Helden. Sie einzustimmen auf die wichtige Aufgabe. Sie vorzubereiten auf eine heilige Queste. Sie zu ermahnen, das Leiden des Greifens zu erinnern. Ihn zu erlösen. Satisfaktion für das Mittelreich zu fordern.</div><div>Und ihre Aufgabe zu akzeptieren.</div><div> </div><div>Ihre Aufgabe bedeutet zu den tapfersten und größten Helden des Karmakorthäons zu zählen.</div><div> </div><div>Den Kampf um die Zeitenwende und das neue Zeitalter nicht an die Heptarchen zu verlieren.</div><div> </div><div>Eine neue Begleiterin wird den Helden vorgestellt, von Dexter Nemrod selbst. Sie hat den Helden bereits geholfen, ohne dass diese davon bislang erfahren haben. Doch die Drohung des Schwarzen Ritters, Udalberts von Wertlingen, scheint sich zu bewahrheiten: Attentäter versuchten Dela zu töten.</div><div> </div><div>Die Schwarzen Lande greifen nach den Liebsten der Helden!</div><div> </div><div>Zu fünft, äh zu sechst (Goldmälchen freut sich über den Zugang - rechtes Ohr kraulen - Jauchz! Ja! Kraulen! Oh, so ein liebestrunkener Meckerdrache...) bespricht man nun den Plan.</div><div> </div><div>Es geht in die Schwarze Sichel, wo man Keranvor vermutet - vielleicht eine Höhle. Eine Stele. Eine Statue. Ein Greif? Geschichten erzählen von einem alten Ort, an dem in der dritten Sphäre die Entitäten Praios und Blakheraz ihren Kampf um die Welt ausgetragen haben sollen.</div><div> </div><div>Den Ort zu finden, sollte leicht werden. Man muss "bloß" den Spuren des Ucuriaten Holgrir folgen... Doch der hat zwei Tage Vorsprung und scheint diesen stetig zu vergrößern!</div><div> </div><div>So jagen die Helden durch die Baronien an der Schwarzen Sichel und kommen mühsam den Ziel näher. Bald schon vermuten sie nicht nur, dass Keranvor sich am Gehörten Kaiser befindet, drei markanten Bergspitzen der Schwarzen Sichel.</div><div>Vielmehr deutet einiges auf das Verschwinden von Greifen hin - und dass der Ursprung dieser Ereignisse von dort herrühren.</div><div>Als auch Holgrir in die Richtung gereist scheint, ergibt alles einen Sinn.</div><div> </div><div>Was auch immer passiert. Es passiert dort.</div><div>Wer auch immer die Helden erwartet. Dies wird der letzte Ort sein, den er bereist hat.</div><div> </div><div>Finster ist es am Firmanent. Dunkle Schatten haben sich über die Schwarze Sichel gelegt.</div><div>Dunkle Schatten, geworfen von der Heptarchie Transysilien...</div><br /><div></div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-88977175584849971452010-12-15T05:20:00.000-08:002010-12-27T05:42:18.911-08:00Dunkle Schatten - Epilog zum 86. Spielabend<a href="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TQjA66BFraI/AAAAAAAAAP4/guOjlVp2Alc/s1600/_Dunkle_Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5550898658972904866" border="0" alt="" src="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TQjA66BFraI/AAAAAAAAAP4/guOjlVp2Alc/s320/_Dunkle_Schatten.jpg" /></a><br /><br /><div>Gareth. Prachtvolle Kapitale des Mittelreiches - ja von ganz Aventurien wohl die prachtvollste aller Städte. Unermesslich groß. Heimat aller Zwölfe und ihrer Gläubiger. Geburtsstädte der größten Helden Aventuriens.</div><div>SEINE Heimatstadt.</div><div></div><div>Nun war der Moloch zu einem kleinen Punkt zusammengeschrumpft. Kaum mehr sichtbar.</div><br /><div>Melcher atmete tief ein.</div><div>Es fiel ihm leichter, als ursprünglich gedacht.</div><br /><div>An Cuanos Seite zu reiten, tat ihm gut. Er erinnerte sich an all die Abenteuer, die sie gemeinsam bestritten hatten. Wie oft sie schon mit dem Rücken zur Wand gestanden hatten! Unauswegsame Situationen gemeistert hatten!</div><div>Sie waren stets den eigenen Weg gegangen.</div><div>Niemals abweichen.</div><div>Niemals aufgeben.</div><br /><div></div><div>Er wusste, dass nun neue, jüngere Helden in Gareth verweilten. Von nun an würden diese Helden die Kapitale schützen.</div><div>Melcher konnte sich endlich zurückziehen.</div><div>Der Prüfstein Rondras wurde nicht mehr gebracht.</div><br /><div></div><br /><div>Cuano lächelte ihm aufmunternd zu.</div><div>Melcher nickte bloß. Sie konnten nun weiterreiten.</div><br /><div></div><div>Sie preschten auf ihren Pferden entlang der Felder. Getreide, das ausgesäht wurde - spätestens im Travia dann golden blühte.</div><div>Innerer Friede zwang ihn zu lächeln. Melcher fühlte sich befreit.</div><div></div><br /><div>Er stellte sich die Felder vor. Goldene Pracht. Unermesslicher Reichtum. Peraines und Travias Gaben an ihre Kinder.</div><div>Von nun an würde Melcher die Sense, nicht das Schwert schwingen.</div><div></div><div>Unendliche Kornfelder. Ganz Gareth vom Gold umgeben.</div><div>Er konnte spüren, wie er durchs Feld ging. Halme seine Handinnenflächen kitzelten. Das Rauschen des Korns auch ihn berauschte. Friede über der Landschaft lag. In der Ferne ein gewaltiger Apfelbaum und eine Bäuerin.</div><div>Sie winkte.</div><div>Mit einem Apfel.</div><div>Melcher ging durchs Getreidefeld.</div><div>Plötzlich begann es zu brennen.</div><div>Der Himmel wurde finster.</div><div>Die Flammen standen hoch.</div><div>Die Heptsphäre spie ihre übelsten Diener aus.</div><div>Das Mittelreich zu vernichten.</div><div>Die Götter zu sütrzen.</div><div>Da wich jeder Frieden aus Melchers Gemüt.</div><div>Und er wusste.</div><div>Sein letzter Kampf war noch nicht geschlagen.</div><div> </div><div> </div><div> </div><div> </div><div> </div><div> </div><div> </div><div> </div><div> </div><div></div><div></div><div></div><div></div><div></div><div></div><div></div><div></div><br /><div></div><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 236px; DISPLAY: block; HEIGHT: 313px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5550900637929101298" border="0" alt="" src="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TQjCuGNA1_I/AAAAAAAAAQA/iViqegtkBc4/s320/melcher.gif" /><br /><div></div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-33081326539793228642010-12-15T04:58:00.001-08:002010-12-15T05:32:56.451-08:00Dunkle Schatten - der 86. Spielabend<a href="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TQi7cnCdRMI/AAAAAAAAAPw/o2WIBDAjL6M/s1600/_Dunkle_Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5550892640924157122" border="0" alt="" src="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TQi7cnCdRMI/AAAAAAAAAPw/o2WIBDAjL6M/s320/_Dunkle_Schatten.jpg" /></a><br /><div>Tausendfacher Jubel! Badend im göttlichen Licht! Beide Schwerter gen Alveran erhoben! Die Götter zu ehren streiten wir!</div><div> </div><div></div><div>Rondrasil Löwenbrandt, Heermeister der Rondrakirche und Turniermeister, verkündet der Menge nun, wann der endgültige Turniersieger bekannt gegeben wird. Abends. Ehe noch das Bankett der Reichsregentin stattfinden wird.</div><div>Ruhm und Ehre winkt dem Sieger.</div><div>Ein Dunkler Schatten dräut dem Mittelreich...</div><div> </div><div></div><div>... denn nach Rechnung der Schattenlanze muss der Schwarze Ritter gewinnen... doch der üble Geselle leistet sich Fehltritte zu viele - nicht nur Firnwulf beleidigt er, sondern Rondra selbst. Hjaldor droht er mit Entführung und Folterung der Liebsten.</div><div> </div><div>Nach Rücksprache mit Löwenbrandt und Konsultation unter Helden fordert Firnwulf den Ritter zum endgültigen Kampf: der Preis sei der Turniersieg!</div><div></div><div>Greven und Draco bereiten indes ihre Zauber vor, den Gefährten notfalls mit Zauberei und List im Kampf beizustehen, ist die Vermutung doch stark gegeben, dass der Schwarze Ritter auf heptsphärische Supportation zurückgreifen könne...</div><div> </div><div></div><div>Und so findet der letzte Kampf statt. Ein Menetekel für künftige Tage: Die Streiter der Götter treffen auf die Streiter der Erzdämonen!</div><div>Die Arena tobt. Rondra und Xarfei scharren. Die Schattenlanze wirkt angespannt. Die Waffen singen. Und klirren. Schlag um Schlag. Der Kampf ums Karmakorthäon entbrennt...</div><div> </div><div></div><div>... dank Hesindes Gabe, Phexens List, Madas Gabe und dem Zusammenhalt der Schattenlanze gelingt es den Gefährten ihren Streiter soweit zu unterstützen, als dass der Schwertkönig selbst gegen den Schwarzen Ritter und den Dunklen Gaben bestehen kann!</div><div></div><div>Firnwulf siegt! Mit ihm siegt die Schattenlanze!</div><div> </div><div></div><div>Der Sieg wird heftig gefeiert und mit den wichtigen Honoratioren im Löwenkeller reichlich begossen: Albrax, Gilia, Bernfried, Walpurga, Arombolosch, Ayla(s), Angrascha. Sie alle trinken und jubeln über den Sieg.</div><div> </div><div></div><div>Nur Melcher kommt nicht mehr zur Feier. Sogleich nach dem Sieg tritt er an die Helden heran, ein letztes Mal die Hand zu schütteln. Es sei nun an der Zeit die Fackel weiterzureichen. Eine neue Generation an Helden beschützt nun das Reich und Aventurien. Er selbst sei nun zu alt für solche Sachen. Und jetzt - da das Mittelreich seinen neuen Schwertkönig kenne - die Zeit gekommen, sich von der Bühne langsam zurückzuziehen.</div><div>Da Rondra ihm wohl keinen ehrenhaften Tod gewähren will, entschließt sich Melcher nun mit Cuano mitzureisen. Künftig will er mit ihm gemeinsam die Splitter Siebenstreichs bewachen. Zumindest dieser Freund aus der alten Heldenzeit ist ihm geblieben. Nun weiß er, was sein Weg ist.</div><div></div><div>Die Schattenlanze verabschiedet ihren alten Freund...</div><div></div><div></div><div> </div><div>Unterwegs zum höfischen Bankett trifft die Schattenlanze den Greifen, den Herold des Neuen Reiches. Ein Utulu, aber blondes Haar und helle Augen. Der Greif spricht eine Bitte aus, die Helden sollen ihm helfen. Denn in der Schwarzen Sichel geschehen seltsame - bedrohliche - Dinge. Ereignisse, die gestoppt werden müssen!</div><div>Doch der Greif bricht noch im Sprechen zusammen - beginnt sich langsam aufzulösen. Golden-grünliche Streifen schimmern von den schwindenen Zehen. Der Greif stammelt nur wenige Worte: Keranvor. Goldene Federn fallen...</div><div></div><div> </div><div>Kaum den Greif der Praioskirche übergeben findet sich die Schattenlanze inmitten höfischer Gesellschaft wieder: Thronend Emer ui Bennain, die Reichsregentin. Ihr zu Rechten Reichsgeheimrat Dexter Nemrod. Die Gäste der Heldenfeier ebenso wie der zweite Hofmagus Melwyn.</div><div>Gemeinsam speist man den Turniersieg zu feiern!</div><div>Das Mittelreich krönt seine größten Helden!</div><div></div><div> </div><div>Da kracht die Tür. Der Schwarze Ritter tritt auf den Plan! Verkündigt die Botschaft seines Herren, des Dämonenkaisers Galotta! Die tausend Jahre Gareths und des Greifenthrons seien vorbei! Erstarken wird Kholak-Kai! Den Namen und Samen des Blakheraz wird sie tragen. Als neue Kapitale der Horizonte auferstehen. Über alles herrschen!</div><div></div><div>Dann folgt das Attentat auf Emer.</div><div></div><div>Ein unsichtbarer Dolch.</div><div>Rasch geworfen.</div><div>Firnwulf und Hjaldor springen.</div><div>Draco und Greven zaubern.</div><div></div><div>Der Schwarze Ritter kann überwältigt werden.</div><div>Emer gerettet.</div><div></div><div>Da werden die Helden gebeten, zur Konsultation sich zurückzuziehen. Sie mögen folgen - direkt ins Blutulmenkabinett...</div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-26710237313959186072010-12-09T05:50:00.000-08:002010-12-09T05:50:36.698-08:00Kleine Vorschau<a href="http://dsakrems.wordpress.com/">Klick</a><br />
<br />
Ich bastle an einem neuen Heim für das Blog...<br />
Gez.<br />
Leonardo von Havenna :)Anonymousnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-12068731093208871852010-12-04T07:09:00.000-08:002010-12-04T07:45:36.285-08:00Dunkle Schatten - der 85. Spielabend<div>- oder - FIRNWULFS GROSSER TAG</div><br /><div></div><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5546844801884706658" border="0" alt="" src="http://1.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TPpZ9XiPV2I/AAAAAAAAAPo/PYKMue5dBhY/s320/_Dunkle%2BSchatten.jpg" /><br /><div>Ende Phex findet diesmal das alljährliche Turnier statt! Spät meint man, doch wohl nicht zu spät, um die wackersten Kämpen Aventuriens unter dem Jubel von tausenden Spektatores zu würdigen und mit wicht'ger Queste gegen die Feinde im Osten zu schicken!</div><div>In diesem denkwürdigen Jahr, eingeleitet von der dunklen Botschaft des Jahresorakel, schwebt ein besonderer Stern über dem Turnier.</div><div>Ein Hauch des Schicksals!</div><div> </div><div>So wurde es in die alte Residenz verlegt, dort wo bereits Raul der Große, Heldenkaiser und Befreier Gareths seine Kämpen sich beweisen ließ!</div><div>Symbolisch ist der Platz gewählt, will man doch zeigen, dass Gareth jedweder Herausforderung gewachsen ist! Jedweden Sturm standhalten kann!</div><div> </div><div>Für dieses Jahr ist als oberster Wahrer des Regulariums kein andrer als Rondrasil Löwenbrandt vorgesehen. Der Heermeister der Rondrakirche in der Dritten Dämonenschlacht wacht mit strengen Auge über die Einhaltung der Regeln.</div><div>An seiner Seite, als Schirmherr des Turniers, konnte Cuano ui Benain gewonnen werden! Der legendäre Hüter der Splitter Siebenstreichs, alter Freund der Familie von Gareth, Kampfgefährte von Raidri Conchobair oder Brin von Gareth.</div><div>Das Triumvirat wird abgerundet durch Ayla von Schattengrund, Schwert der Schwerter. Eine alte Bekannte der Helden aus zahlreichen Schlachten.</div><div> </div><div>Die alte Residenz ist zum Bersten gefühlt. Schaulustige erwarten für dieses Jahr besonderenb Glanz und Ruhm. In diesen Tagen werden wahre Helden gekürt!</div><div>Vielleicht ein Held berühmt wie einst Raidri Conchobair! </div><div> </div><div>Und so nimmt auch die Schattenlanze am Turnier teil. Und prominente Gegner gilt es auszustechen! Bernfried von Ehrenstein! Herzog von Tobrien. Walpurga von Weiden! Herzögin von Weiden. Albrax! Hochkönig der Zwerge. Arombolosch, sein Verwandter. Ludalf von Wertlingen! Alter Schwertbruder Brins. Alrik von Blautann! Oberst und gefeierter Held der Orkkriege. Eine Legende. Gilia von Kurkum! Königin der Amazonen. Ihre Gefährten, alte Waffenschwester der Helden, Ayla von Donnerbach. Torn Eisinger, der Schmied der tausend Helden wird auch seine Waffen vorführen.</div><div>Zuletzt wacht der Prüfstein des Schwertkönigs, Melcher Dragentodt, über den Verlauf, bereit jeder Herausforderung zu begegnen - und sie zu bestehen!</div><div> </div><div>ABER! Oh weh! Wie ein dunkler Schatten legt sich der Auftritt des Schwarzen Ritters! Auf einem feurigen Warunker prescht er in die Arena! Bereit alle Waffengänge zu gewinnen!</div><div>Das muss verhindert werden! Ein dunkles Omen wäre es, gewönne der Schwarze Ritter. Ein Menetekel für kommende Tage.</div><div>Unheil über Gareth...</div><div> </div><div>So kann das Turnier beginnen. Und wacker schlagen sich die Helden. Versuchen herauszufinden, wer der Schwarze Ritter sein könnte... eine verlorene Seele scheint jedenfalls unter dem Enduriumpanzer zu stecken.</div><div>Und Greven hat auch eine böse Ahnung... sich steigernd zur schrecklichen Gewissheit, wer sich hinter dem Schwarzen Ritter versteckt...</div><div> </div><div>Hjaldor allerdings kann im Kampf gegen Eisinger seine Rüstung gewinnen! Und erfährt mehr über Tjodalf, der ihn abermals im Kampfe beisteht! Denn Hjaldor führt abermals Sternenschweif! Die Schicksalswaffe! Er ist ein Auserwählter der Thorwaler. Denn nur ein vom Schicksal bestimmter, einer, der dem Wyrda erwählt wurde, kann Sternenschweif tragen! Ein Triskari. Ein Streiter des Schicksals.</div><div> </div><div>Firnwulf aber sucht die größte Herausforderung an diesem Tag.</div><div>Tags zuvor traf er Melcher, schon betrunken, der über alte Tage lallte. Die Nostalgie des Kämpfers ist verständlich. Seine Waffenbrüder sind tot. Die Queste der zwölf Löwinnenschwerter konnte er zum Abschluss bringen. Doch Rondra holt ihn noch immer nicht an die Tafel, obgleich er sich in ihre Runde sehnt!</div><div>Gerade die Kämpfer mit dem Schwert werden von Melcher argwöhnisch beäugt, könnte doch darunter ein Hausforderender sein...</div><div> </div><div>Firnwulf muss nicht nur alte Weggefährten wie Ayla überwinden, nein, er muss sich auch mit dem Schwarzen Ritter messen! Denn diesem dräut der Turniersieg!</div><div>Und so überwindet er den übermächtigen Gegner!</div><div> </div><div>Dann aber erhebt sich Melcher. Spricht die Forderung. Der Prüfstein wird abermals auf FIrnwulf treffen. Alte Freunde. Ein Duell. Und so blicken die Versammelten gespannt auf das Geschehen. Selbst die Götter scheionen den Atem anzuhalten, als die zwei Streiter aufeinanderprallen. Hieb um Hieb. Kein Zentimeter wird verschenkt. Schweiß. Staub. Das Klirren der Klingen. Rhythmisch der Takt der Schläge. Ein rondrianischer Tanz.</div><div>Das Tempo steigert sich. So dann auch die Komplexität des Kampfes. Melcher führt zwei Schwerter. Wie einst Raidri Conchobair!</div><div> </div><div>Und auch Firnwulf führt nun zwei Schwerter!</div><div> </div><div>Dann ist es soweit.</div><div>Das Schicksal erfüllt sich.</div><div> </div><div>Firnwulf, mehrmals in die Knie gezwungen, angesichts auswegsloser Kampfsituation, droht abermals - vermutlich zum letzten Mal - Melcher zu unterliegen.</div><div> </div><div>Da aber kann er sich befreien. Führt einen Streich wie von Göttinnenhand.</div><div> </div><div>Bezwingt Melcher.</div><div> </div><div>Aventurien steht still.</div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-82798047036719824162010-11-29T04:51:00.000-08:002010-11-29T05:12:27.784-08:00Dunkle Schatten - der 84. Spielabend<a href="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TPOiJCmEuiI/AAAAAAAAAPg/DseateiMdD0/s1600/_Dunkle_Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5544953842422299170" border="0" alt="" src="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TPOiJCmEuiI/AAAAAAAAAPg/DseateiMdD0/s320/_Dunkle_Schatten.jpg" /></a><br /><div>Die Dämonenbrache: finstres Erbe verganener Zeiten. Schauplatz der Ersten Dämonenschlacht. Auftrittsort der Erzdämonen. Ein Makel auf Sumus Leib. Dunkle Schatten lauern zwischen den Bäumen. Irrlichter locken ahnungslose Wanderer in Morastlöcher. Unheiliges Leben erfüllt die Kultstätte der Heptsphäre.</div><div>Und genau hier hin will die Schattenlanze!</div><div> </div><div>Zwischenbegegnungen mit einem Magiergeist, ein Steinbewurf und die Erscheinung des ersten Verkünders seiner Herrlichkeit, der den Gestank von Magie wahrnehmen kann, runden das Bild ab. Irgendwann schimmert und glüht zwischen den Bäumen das Feldlager des Fran - Horas durch. Der Feldherrenhügel des Dämonenbuhlers!</div><div> </div><div>Der Nabel zu den Niederhöllen...</div><div> </div><div>Doch davon lässt man sich nicht beirren! Weiter geht es auf eine Lichtung zu! Plötzlich reißt die Realität auf! Der Erdboden wankt! Schwankt! Limbische Fluktuationen!</div><div>Ein Ritual lässt die Sphären verschwimmen...</div><div> </div><div>Rasch vorwärts! Dem Feind entgegen! Auf die Lichtung! Dort!</div><div>Mitten in den Hinterhalt!</div><div> </div><div>Bolzen prasseln, Irrhalkengardisten attackieren! Mittendrinnen die Schattenlanze. Alte Feinde erscheinen. Imion Gletscherglanz! Rache übend!</div><div>Schlag um Schlag.</div><div>Zauber um Zauber.</div><div>Fluch um Fluch.</div><div> </div><div>Die Gegner überwunden steht man am Ziel: ein Pentagramm am Waldesrand. An jedem Zackenspitz eine Hexe gebunden. Niederhöllische Flammen schützen den Ritualplatz ähnlich wie ein Gardianum! Zusätzlich noch ein Fortifex!</div><div>Inmitten als Fokus des Rituals der Dunkelelf!</div><div> </div><div>Die magischen Barrieren werden umwunden! Der Dunkelelf getötet! Als er stirbt, teilt er noch mit, dass es nicht vorbei sei. Dann beginnen seine Augen zu glühen. Sein Gesicht transformiert sich zu einem Schatten. Eine Kapuze schnalzt darüber. Vor den Helden steht ein übermannsgroßer Hesthot.</div><div> </div><div>Ein Feind ist getötet.</div><div> </div><div>Ein neuer Feind wurde erschaffen. </div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-39371860496141919482010-11-24T02:01:00.000-08:002010-11-24T02:12:46.733-08:00Dunkle Schatten - 83. Spielabend<a href="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TOzjCEJfWQI/AAAAAAAAAPY/uIwfwChxjow/s1600/_Dunkle_Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5543054865999026434" border="0" alt="" src="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TOzjCEJfWQI/AAAAAAAAAPY/uIwfwChxjow/s320/_Dunkle_Schatten.jpg" /></a><br /><div></div><br /><div>Gareth! Die Kapitale des Mittelreiches! Greifenthron und Löwinnenschwert! Stadt des Lichtes! Turneiplatz! Ritter und Edle. Stadt der Helden.</div><div> </div><div>Die unfassbaren Ausmaße der Stadt hinter sich gelassen treffen die Helden einander im Löwenkellner, wohin später Melcher Dragentodt hinzustoßen soll. Gerade eben ist man von Burg Sichelsteig zurückgekehrt, wo Bernfried von Ehrenstein und Walpurga von Löwenhaupt den Traviabund schlossen! Tobrien und Weiden sind vereint!</div><div> </div><div>Statt Melcher stößt aber alsbald ein Kampfmagier namens Draco zur Schattenlanze - in der Hand ein Empfehlungsschreiben von Horathio von Bethana.</div><div>Bethana und Lowangen wurden absolviert. Der Magus sieht sich als Abenteurer auf der Suche nach heroischen Questen - wie auf der Suche nach Wissen. Die Schattenlanze wählte er wohl, weil keine Heldengruppe sich mir zu messen vermag...</div><div> </div><div>Später stoßen noch Melcher als auch Ardo von Eberstamm mit seinem streitlustigen wie betrunken Zwergengefährten Forgrimm hinzu. In geselliger Runde lässt man den Abend ausklingen.</div><div> </div><div>Nur Greven verlässt die Szenerie früher. Melchers Nachricht einer gefangen genommenen Hexe lässt ihn nicht in Ruhe. Die Intuition verleitet ihn zu einem "Besuch" der Stadt des Lichts...</div><div> </div><div>... und tatsächlich hat die Hexe eine Nachricht für ihn! Sein Zirkel wurde attackiert! Der Dunkelelf!</div><div>Nun gilt es die Gefangenen zu finden. Die Toten zu rächen! Galottas Schergen in die Schranken zu weisen!</div><div> </div><div>So führt die Spur dorthin, wohin kein Garether sich zu wenden wagt:</div><div> </div><div>direkt in die Dämonenbrache!</div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-49487546922383987942010-11-19T10:28:00.000-08:002010-11-24T02:03:30.791-08:00Dunkle Schatten - der 82. Spielabend<a href="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TOzi7aTjXJI/AAAAAAAAAPQ/aA3iw6b0WaQ/s1600/_Dunkle_Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5543054751687728274" border="0" alt="" src="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TOzi7aTjXJI/AAAAAAAAAPQ/aA3iw6b0WaQ/s320/_Dunkle_Schatten.jpg" /></a><br /><div></div><br /><div></div><br /><div>Das Chaos tobt in Yol Ghurmak!<br /><br />Kaum treten die Geweihten des Namenlosen auf den Plan, ist die Massenpanik perfekt: Die Magier Galottas fallen, als der namenlose Pechflammenstrahl mühelos den Gardianum durchschlägt. Sekunden darauf erhellt eine gewaltige Explosion die schwarze Stadt.<br /><br />Greven erkennt sofort die Möglichkeit die Massen zu lenken, hier Panik zu verbreiten, dort die Flucht zu koordinieren, so dass ein Entkommen durch die Straßen möglich ist. Firnwulf und Hjaldor können indes beweisen, dass aus ihnen zwei stoßkräftige Imanspieler geworden sind und sorgen dafür, dass niemand der Schattenlanze zu Tode getrampelt wird...<br /><br />Basilius führt die Helden durch die Straße, scheinbar unbemerkt von den chaotisch herumschwirrenden Gotongis.<br /><br />Doch ein Irrhalk saust inmitten der Menge. Stößt Flüchtende beiseite. Plustert sich in aller Häßlichkeit auf. Seine schreckliche Gestalt bietet den Treiben Einhalt. Die Schattenlanze koordiniert schnell den Angriff. Wenige Schläge. Gutes Timing.<br />Da springt aus dem Nichts wie löwenfauchend ein Wesen. Reißt den Irrhalk von den Beinen! Verbeißt sich in glühender Kohle! Ein Kampf zwischen Dämonen entbrennt!<br /><br />Drei Gefährten sind bereits verloren, als der Stall erreicht wird. Im Galopp preschen die Helden aus der Stadt! Vorbei an Zanthim. Irrhalkengarde. schwefelgestank.<br /><br />Als die schwarze Stadt hinter ihnen liegt, kehrt Ruhe - nein Schweigen ein. Kaum einer wagt es das Wort zu erheben. Die Blicke sind zu Boden gerichtet.<br />Eine halbe Tagesreise später ist die Entscheidung gefallen: die Schattenlanze trennt sich von den Gefährten.<br />Es soll zurück nach Gareth gehen, um die weitere Aufklärungsmission von andrer Seite zu steuern - zu groß ist die Gefahr derzeit in den Scharzen Landen zu reisen.<br /><br />So trifft man auf Kleinwardstein Leomar von Berg, um gemütlich zu trinken und gemeinsam nach Gareth zu gehen. Dort wird das Praiosorakel wie jedes Jahr verkündet.<br /><br />Nur diesmal wirft der Auserwählte eine dunkle Prophezeiung auf das Mittelreich - so finster, dass die Verkündung durch die Praiospriester unterbrochen werden muss. Doch das allsehende Auge Praios sieht zu spät. Denn die Sonne steht bereits in Flammen...</div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-48143626051200352722010-11-09T00:58:00.000-08:002010-11-24T02:02:50.833-08:00Dunkle Schatten - der 81. Spielabend<a href="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TNkNVgLwy0I/AAAAAAAAAPI/Fp2GDDi7Rmk/s1600/_Dunkle_Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5537471879896419138" border="0" alt="" src="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TNkNVgLwy0I/AAAAAAAAAPI/Fp2GDDi7Rmk/s320/_Dunkle_Schatten.jpg" /></a><br /><div>Basilius von Küßberg hat seine sechsköpfige Eskorte zusammengestellt, so dass insgesamt phexische neun Reiter und als zehnter hesindianisch der speckvisionäre Gottdrache in die Schwarzen Lande aufbrechen - gen Yol Ghurmak. Dort wird Galottas Zelebration stattfinden.</div><div></div><div>Kaum lässt man die befreundeten Baroniesgrenzen hinter sich, spürt man schon den Blick der Anderen im Nacken. Durch das hügelige Land scheint man niemals alleine zu reisen. Ständig verfolgt einem Paranoia, Perversion und der Ungestank von Sumus geschändeten Leib.</div><div>Angelangt am Grenzturm entscheidet einfach die Mannstärke der Kriegertruppe: die Grenzwachen rechnen mit einem zu schweren Kampf, um sich zu einem Raub herabzulassen.</div><div></div><div>Am zweiten Tag ist bereits ein Karakil am Himmel auszumachen. Vermutlich beritten. Wird man beobachtet? Gar Ludalf weiterhin gesucht?</div><div>Die Wache am Nachtlager erfolgt stets zu zweit, um Wachsamkeit zu erhöhen und gegen Überraschungsangriffe genügend Gegenwehr setzen zu können.</div><div>In der Nacht kann ein Kampf zwischen den Karakil samt Magier und einem Irrhalken beobachtet werden... wobei der Irrhalk unterliegt...</div><div></div><div>Die Wälder werden großräumig umgangen. Man weiß nie, wo der Samen des Archobaal gesät und wie weit seine Unwucherungen reicht. Bäume, die sich von Tieren ernähren, Unhumus, greifende Wurzeln, Äste, wie Tentakel schleudert, stumpfes Blubbern im Moor, Knochen zwischen den giftgrünen Moos. Hier ist jeder Spann Natur gefährlich.</div><div>Tatsächlich saugt das Land sogar an der Lebenskraft der Gefährten.</div><div></div><div>Yol Ghurmak kann sogar aus der Entfernung ausgemacht werden - oder eigentlich nicht. Denn ölog-schmieriger Pestnebel liegt wie tausendfach eine konzentrierte und verschleimte Abgaswolke über der Stadt, die den Besucher mit monotenen Hämmern begrüßt. Die Stadt scheint zur Hälfte Schmiede. Vollends ist sie im stickigen Smog eingehüllt. Weder Mauern noch Türme sind wahrzunehmen. Die Praiosscheibe vermag nicht mehr die Stadt zu beleuchten. Unnatürliche Schwärze herrscht in ihr. Nur getragene Fackeln gereichen als Lichtquellen.</div><div>Die Umrisse scheinen fremd, verzerrt, und das Auge tränt ständig, geschwollen aufgrund des Rauches.</div><div>Die Gassen spotten selbst dem horasischen Labyrinth. Gebäude scheinen ständig zu ächzen und zu wachsen. Die Menschen sehen seltsam leer und tot aus. Die Haut aschfahl. Meist aber sind ohnehin Golems, Dämonen oder Schlimmeres anzutreffen.</div><div>Ungerechtigkeit schreit aus jeder Ecke, Angst dominiert überall und Agrimoths Perversion ist in kranken Wahn hoch in die Luft gewachsen.</div><div></div><div>Der Grund der Zeremonie ist bald erfahren: Nachdem Galotta wie ein Kaiser aufgetreten ist, hält er eine Rede: das tausendjährige Gareth soll ebenso fallen wie das tausendjährige Bosparan! Dazu präsentiert er eine neue Residenz, Kholak Kai! Ein ganzer Stadtteil wurde neu erschaffen! Schwarz und getürmt. Trutzig. Widerlich.</div><div></div><div>Aber der Dämonenkaiser weiß seine Präsentation mit einem weiteren Höhepunkt abzuschließen. Was gebe es nicht Würdigeres, seine Armada anzuführen, als gar der Streitwagen des Borbarad selbst!</div><div>Und so beginnt Galotta das Ritual den Streitwagen Borbarads zu beherrschen!</div><div></div><div>Da sendet Greven Flüche von Blindheit und Hagelschlag, lässt Firnwulf den Blizzard wütend und wirft Hjaldor Sternenschweif!</div><div></div><div>Da aber nun keine Götter den Helden mehr helfen können, fürchten sie schon die Rache des höchsten Dieners von Tyakraman auf sie herabfahren wie das Feuer der Niederhöllen selbst! </div><div></div><div>Tatsächlich hilft kein Gott. Aber der Namenlose doch! Da fahren dreizehn pechfackelschwarze Unstrahlen gegen die Magii Galottas, und die dreizehn Attentäter des Namenlosen tragen das ihrige zu Attentat und Chaos bei.</div><div></div><div>Glücklicherweise erinnert man sich an das Versprechen einer gewissen Person - dass sie in dunkelster Stunde helfen wolle.</div><div>Und so bleibt die Schattenlanze den tausend fledermausflügligen Augen der Gotongis auf der Flucht vorerst verborgen...</div><div></div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-47069249546229709552010-11-02T09:46:00.000-07:002010-11-09T00:47:44.533-08:00Dunkle Schatten - der 80. Spielabend<a href="http://4.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TNkKqHoQuHI/AAAAAAAAAPA/_zKcYlGz73s/s1600/_Dunkle_Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5537468935547435122" border="0" alt="" src="http://4.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TNkKqHoQuHI/AAAAAAAAAPA/_zKcYlGz73s/s320/_Dunkle_Schatten.jpg" /></a><br /><div></div><br /><div>Auch der Schattenlanze wird traviagefällig Speis und Trank und danach Unterkunft gewährt.<br /><br />Die Answinisten trotzen hier nicht nur garetthscher Rechtsordnung sondern auch dem Einflussgebiet Galottas. Fernab von Reich und am Rande der Schwarzen Lande versuchen sie ihren eigenen Idealen zu folgen und träumen von einem besseren Reich.<br /><br />Die Schattenlanze berät, wie nun fortzufahren ist. Yol-Ghurmak ist noch einige Tagesreisen entfernt, und Ludalf will seinen Vater von dort befreien - ein Unterfangen, das von vornherein zum Scheitern verurteilt scheint.<br />Keiner der Dreien will den Reichsedlen dorthin reiten lassen. Vielleicht kann sich ja die Schattenlanze der Sache annehmen.<br /><br />Im hitzigen Wortgefecht mit Ludalf stellt sich heraus, dass Galotta eine Feier plant. Praiodane will ihren Ersten Ritter Basilius von Küßberg dorthin entsenden - ein alter Ritter und Recke des Reiches, der sogar noch Firnwulfs Vater kennt.<br />Hm, welch phex'sche Gelegenheit, das gefallene Ysilia betreten zu können. Und im Zuge der Zelebration muss es doch auch eine günstige Gelegenheit geben mit Udalbert in Kontakt zu treten.<br />Die Schattenlanze trägt doch ihren Namen nicht umsonst. Schnell aus dem Schatten getreten, ein wenig geflüstert und - husch, husch - wieder im Schatten verschwunden.<br /><br />Vor allem Hjaldor kann dann im Redekampf Ludalf entdlich umstimmen, während Greven nach seiner Meditation etwas entrückt und besorgt nachdenklich scheint...</div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-55347819444338018472010-11-02T09:37:00.000-07:002010-11-09T00:47:19.427-08:00Dunkle Schatten - der 79. Spielabend<a href="http://4.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TNkKkBRIhUI/AAAAAAAAAO4/IaQ6x6H4SQU/s1600/_Dunkle_Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5537468830760600898" border="0" alt="" src="http://4.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TNkKkBRIhUI/AAAAAAAAAO4/IaQ6x6H4SQU/s320/_Dunkle_Schatten.jpg" /></a><br /><div></div><br /><div>Die Schattenlanze begibt sich in den Schatten der Schwarzen Sichel - dort, wo das himmellsnblau weit aufragende Firunsheiligtum der Hängenden Gletscher befinden soll. Ein Ort, den Firnwulf wohl zu gerne gesehen hätte.<br /><br />Die Begegnung mit dem seltsamen Druiden noch immer verdauend folgt man den Spuren des Dämonen und der darin befindlichen Jäger in Richtung Feste Tobelstein.<br /><br />Die an der Schwarzen Sichel liegende Grenzfeste ward dem Schutz gegen einfallende Goblins erbaut worden.<br /><br />Als man unterwegs Kampfspuren findet und auch eine gewaltige Explosionsbrandgrube entdeckt, setzt man den weiteren Weg noch vorsichtiger fort.<br />Die Grenzfeste ist nicht mehr fern - sohin auch die Gefahr auf eine Patroullie zu treffen größer.<br /><br />Als man die auf einen Hügel gelegene trutzige Burg erreicht, kommt Staunen auf: Nicht nur das Banner Borbarads weht dort am Fahnenmast, vielmehr gesellt sich stolz das Banner der Falkenbergs hinzu.<br />Eine verbannte Answinistin? Hier?<br /><br />Da Tobelstein uneinnehmbar scheint, versucht Hjaldor einen Geheimgang zu finden - und er vermutet ihn am Boronsanger. Im Schutze der Nacht durchsucht er jenselbigen und "pflegt" den Anger, in dem er Unkraut, Ranken und Busch von den Gräbern entfernt.<br />Doch vermag er keinen Geheimgang zu entdecken. Zu seiner ÜBerraschung aber findet er eine Statue von Answin von Rabenmund vor. Und sein Grab! Wie ist das möglich?<br /><br />Da kein Geheimgang gefunden ist verbleibt nur die Möglichkeit einer Kletterpartie. Greven unterstützt seine Gefährten von der Luft aus. Er kann auch die Burgwachen in einen seligen Schlaf schicken.<br /><br />Die Schattenlanze beobachtet das nächtliche Treiben auf der Burg: Anscheinend ist gerade eine Feier in Gange. Aber halt! Wer pinkelt da, plötzlich aus der Tür getreten, gegen die Mauer??? Das ist doch Ludalf von Wertlingen! Wie aber das?<br /><br />Hm, zunächst den Bergfried bestiegen, den dort forschenden Magier überrascht und antimagisch fachgerecht geknebelt und fesselt. Eisen entfaltet die gewünschte Wirkung.<br />Danach die Wachen überlistet, die Waffenkammer geentert und schon kann man zum Angriff blasen!<br />Mit Kriegsrufen und Drohungen auf der Lippe erstürmt die Schattenlanze den Festsaal.<br /><br />Inmitten der Feierlichkeiten tatsächlich Ludalf?!?<br /><br />Das Streitgespräch mit Gräfin Praodane ergibt aber dann schnell, dass man sich hier nicht unter Borbaradianern befindet, vielmehr unter Answinisten, die traviagefällig den befreiten Ludalf Speis und Trank anboten...<br /><br />Aber kann man den Answinisten trauen?</div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-30542225992292340932010-10-11T23:56:00.001-07:002010-11-09T00:46:49.955-08:00Dunkle Schatten - der 78. Spielabend<a href="http://1.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TNkKcg3nuWI/AAAAAAAAAOw/tyCHvKNizLw/s1600/_Dunkle_Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5537468701804575074" border="0" alt="" src="http://1.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TNkKcg3nuWI/AAAAAAAAAOw/tyCHvKNizLw/s320/_Dunkle_Schatten.jpg" /></a> <div></div><div></div><br /><div>Die Schwarzen Lande - Bastion der Dämonen. Von Trollzacken und Schwarzer Sichel geschützt, im Norden an die Drachensteine sich herandrängend, um das freie Torbien endgültig zu verschlingen. Dichte Grenzen. Menschenjäger. Paktierer. Dämonenbuhlen. Mishkaras Seuchen. Agrimoths Perversion. Blakheraz' System der Ungerechtigkeit.<br /><br />Die Schattenlanze entschließt sich zur Querung der Schwarzen Sichel an jener Stelle, wo das Gebirge schmaler ist. Dem Ifirngeweihten sei Dank - die Natur kann bewältigt werden. Kaum erreicht man die Grenzen des Gebirges, da empfängt das verruchte Land einem mit dem Bild eines Karakil, geritten von einem Schwarzmagus. Der geflügelte Dämon einer Karrikatur der Schlange nähert sich der Schwarzen Sichel mit unvergleichbarer Geschwindigkeit - wohl sie zu queren! Vielleicht reitet er sogar einen Angriff gegen ein Grenzdorf!<br />Als er beinahe heran ist, steigt göttlich und herrlich - unvergleichbar in seinem Stolz und strahlend wie die Sonne - ein Greif in die Lüfte. Wie ein Mahnmal schwebt er über dem Gebirge, um dem Dämon zu verdeutlichen, dass hier nun sein Weg endet. Und tatsächlich wendet der Karakil!<br /><br />Bereits am Rande der Schwarzen Lande sind die Auswirkungen des Widharcals zu sehen - zu riechen - zu schmecken... Das ehemals grüne Gras ist sumpfig, Morast wälzt sich bis auf die Hügel. Pflanzen sind verdorrt, das Wasser oftmals brackig.<br />Das Grenzgebiet ist dünn besiedelt, meist sind nur verlassene Bauernkaten zu finden. Sie alle weisen Spuren der Zerstörung auf. Als hätten die Häscher das eigene Volk gejagt...<br />Gen Norden reist man.<br /><br />Da ist in der Ferne Kampf zu hören! Tatsächlich entdeckt man sechs Reiter der Irrhalkengarde, die gegen ein ... Ding ... einen Dämonen (...?) kämpfen. Hexe Hühnerbein? Nur mit skelettierten Drachenkopf?<br />Die Lanzen brechen an den borstigen Beinen des Dämons. Aus seinem Rachen sirren Bolzen. Die Reiter werden niedergestreckt. Nur ein er überlegt, wird gefangen. Ludalf von Wertlingen! Hier? Aber?<br /><br />Die Schattenlanze kehrt zum Rastplatz zurück, wo bereits ein Fremder wartet. Was er hier suche? Er erforsche die Angst... Und es gebe kein Land, in der mehr Angst zu erforschen sei, als Transyslien...<br />Er erzählt von der Schwarzen Stadt. Von Yol Ghurmak, so groß wie hoch, dass es Fasar verschlucken könnte. Von einer stetig wachsenden Stadt. Von sich krümmenden Türmen. Blutigen Hörnern und widerborstigen Erkern. Von tausend Gotongis. Paktierern. Und dem Wahnsinn eines auf Rache sinnenden gefallenen Freigeistes, dessen Macht nicht mehr beizukommen ist.<br /><br />Archon Megalon wünscht der Gruppe den Segen Sumus. Er wird seine Forschungsreise fortsetzen. Und die Schattenlanze reitet gegen Tobelstein, wo sie Ludalf von Wertlichen gefangen vermuten.</div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-76437361304991404602010-09-26T23:59:00.000-07:002010-09-27T00:02:04.575-07:00Dunkle Schatten - der 77. Spielabend<a href="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TKBBZJTUAXI/AAAAAAAAAOo/emY_bOB6WAY/s1600/_Dunkle+Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5521485043405685106" border="0" alt="" src="http://3.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TKBBZJTUAXI/AAAAAAAAAOo/emY_bOB6WAY/s320/_Dunkle+Schatten.jpg" /></a><br /><div><span style="font-family:arial;"></span></div><br /><div><span style="font-family:arial;">Die Akademie Schwert und Stab zu Gareth zeigt sich konzentriert bei Studium und Lehre. Als die Gänge leer werden, sitzt die Schattenlanze zur gemeinsamen Besprechung im Gästequartier. Hier soll die weitere Vorgehensweise geklärt werden: Nimmt man den Weg über die Blutige See gen Ilsur? Dann durch Xeraanien? Oder wählt man das eingekesselte Beilunk? Ist aber nicht der Weg über die Schwarze Sichel sicherer? Oder kämpft man sich heroisch durch die Trollpforte vorbei am Dunklen Wall…? </span></div><span style="font-family:arial;"><br /><div><br />Die Überlegungen werden von einem Botenjungen gestört, der Kartenwerk bringt. Eine der Karten ist aber bereits geöffnet worden: der Junge sah den Inhalt. Eine kurze Befragung verfestigt den Verdacht, dass der Junge zwar unwissend sei, jedoch von jemandem geschickt wurde. Vielleicht die Helden zu identifizieren? Ihnen falsche Nachrichten zukommen zu lassen? Ein Verräter in den Reihen der KGIA? </div><br /><div><br />Firnwulf lauscht am Gang. Obacht! Schritte an der Tür! Schleichen im Gang! </div><br /><div><br />Ein kurzer Blickkontakt mit Hjaldor genügt. Schon stürmen die beiden hinaus auf den Gang. Siehe dort! Um die Ecke biegt eine Gestalt! Das Gesicht unter einer Kutte verborgen! Schnell hinterher!<br /></div><br /><div>Greven einstweilen sucht den Weg hinauf aufs Dach, um den Hof vor der Akademie im Auge zu behalten. Gelegen am Großen Platz drängen sich hier viele Händler und andre Garether rund um die Akademie. Ein Abtauchen in die Menge erscheint ihm als größte Gefahr. </div><br /><div><br />Firnwulf und Hjaldor rennen die Treppe hinab. Doch der Fremde ist schneller! Sogleich muss er das Erdgeschoss erreicht haben! Dann ist der Ausgang nicht weit! </div><br /><div><br />Wieder genügt ein kurzer Blickkontakt. Die Hände aufs Treppengeländer gestützt springt man hinab! Direkt dem Fremden vor die Füße! </div><br /><div><br />Attacke! </div><br /><div><br />Es folgt ein Ringkampf, für den so mancher Garether bestimmt Eintritt zu zahlen bereit gewesen wäre! Firnwulf versucht es mit Geschicklichkeit, Hjaldor mit ganzer Kraft. Doch dem Fremden ist nicht beizukommen. Schon liegt der erste, über die Schulter des Fremden geworfen, ächzend auf den Treppen. Gefolgt vom Kameraden. Gleichwohl wehrt der Fremde die Attacke nicht ab. Nein! Vielmehr nutzt er den Schwung seiner Feinde! Schlägt durch offene Deckung! Kann wiederum entkommen! </div><br /><div><br />Greven einstweilen erspäht eine Frau. Anfangs denkt er an eine Bettlerin. Doch wie sich herausstellt behält sie ständig die Akademie im Auge… Vielleicht eine Kontaktperson?<br />Der erste Zauber wird abgewehrt! Verdammt! Was soll das? Wie gut, dass Satuarias Wege vielfältig und verflucht sind… </div><br /><div><br />Der Fremde musste einstweilen die Kutte lösen, um den Griff der Helden zu entkommen. Ein Maraskaner! Firnwulf und Hjaldor bemerken, dass hier nur Kooperation zum Ziel verhelfen kann! So schnappen sie simultan den Fremden! Der Maraskaner versucht noch einen Bannbaladin zu formen. Da erliegt er Würgegriff und Faustschlag. </div><br /><div><br />Greven indes gleitet lautlos vom Dach in die Menge hinab, um der Dame „sein Geleit anzutragen“. Schnell in die Akademie gebracht findet er dort seine siegreichen Freunde vor. </div><br /><div><br />Aufgescheucht vom Lärm des Kampftumultes sind die Studiosi bereits zahlreich am Gang vertreten. Darunter auch Brin von Beilunk, eben aus einer Vorlesung gelaufen gekommen. Als Brin den Ernst der Lage erfasst, führt er die Schattenlanze samt Gefangenen in eine sichere Kammer im Keller der Akademie, wo ungebetene Gäste am besten verwahrt werden können.<br />Dort werden sie durchsucht. Neben einer heiligen Scheibe des Praios, darin eingelassen ein leuchtender Bernstein, findet man ein Dekret der KGIA! Darin enthalten ist der Abmarschbefehl nach Perainefurten. </div><br /><div><br />Agenten der KGIA? Verräter? Ursupatoren? </div><br /><div><br />Schnell einen Bannbaladin gesprochen, um mehr Informationen zu gewinnen.<br />Tatsächlich scheint es sich hier um Verräter zu handeln. Vorerst wollte man die Helden belauschen… herausfinden, wer nach Transyslien geschickt werden sollte… danach nach Perainefurten reisen… aber dort nicht bleiben, nein, nach Yol-Ghurmak wollten die Verräter aufbrechen… </div><br /><div><br />Das Auftreten Saldor Foslarins erinnert an die Eruption eines gewaltigen Vulkans. Sein Zorn ergießt sich wie alles verbrennende Lava über die Gefangenen. Aber auch über die Helden…<br />Da die Spektabilität gar nicht über die Untriebe erfreut ist, entscheidet er die Verräter in einer sicheren Kammer erst einmal festzuhalten. Weiterdies verlang er einen Bericht der Helden und wird hierauf Dexter Nemrod verständigen. </div><br /><div><br />Dexter Nemrod ist ebenso wenig erfreut wie die Spektabilität, zeigt sich aber wesentlich ruhiger als Foslarin. Er schlägt vor, einen falschen Plan zu verbreiten, um etwaige weitere Unruhestifter abzulenken… und zu identifizieren. Den Helden gebührt Anerkennung für die Festsetzung. Da sie unter Reichskriegsrecht fallen, ist keine weitere Sanktion über sie zu verhängen, haben sie doch ein Attentat auf eine hohe Person verhindert…<br />Saldor beugt sich, erinnert sich dann auch an einst gelernte Manieren und bedankt sich bei der Schattenlanze. </div><br /><div><br />Für die Ablenkung wird ein Trupp aus KGIA-Agenten und Abgesandten von Schwert und Stab sorgen. Angeführt soll er von niemanden geringeren als Melcher Dragentodt selbst werden. Er wird die Mannen nach Perricum führen, wo bereits Ruben ibn Dachmani mit der Adamantenbraut wartet, um das Entsatzkommando nach Beilunk zu bringen.<br /></div><br /><div>Die Schattenlanze indes nutzt die verbleibende Zeit, um Torn Eisinger einen Besuch abzustatten. Der wohl berühmteste Schmied Aventuriens unterhält eine Schmiede, in der wohl eine ganze Thorwaler Familie samt Gesinde bequem Platz gefunden hätte…<br />Begrüßt von einem Hämmerling werden die Helden zu Torn selbst geführt. Während Goldmäulchen mit den Hämmerlingen ein wenig spielt, geben die Helden ihre Bestellungen auf.<br />Als Torn nicht nur Geld bald ausbezahlt sieht, sondern auch noch Hjaldors Premer kosten darf, lässt er sich bereitwillig und bei Phex auf den Handel ein.<br />Als Goldmäulchen dann nicht mehr als Amboss für die Hämmerlinge herhalten will, diese aber weiterhin mit ihm spielen wollen, schlägt er das lustige Verschluckspiel vor… Seltsam, dass daraufhin die Hämmerlinge die Lust am Spiel verlieren… </div><br /><div><br />Darauf machen sich die Helden durch Gareth und danach zu ihrem Quartier auf. </div><br /><div><br />Denn es gilt nun nach Perainefurten zu reisen. </div><br /><div><br />Und danach direkt den Schlund des Feindes zu betreten! </div><br /><div><br />Die Schwarzen Lande warten! </span></div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-55413340549142670072010-09-20T05:52:00.000-07:002010-09-20T05:54:37.274-07:00Dunkle Schatten - Prolog zum 77. Spielabend<span style="font-family:arial;">Das schier immortale Leben eines Zwerges hatte auch seine Nachteile: Man sah mehr Freunde und Weggefährten sterben als ein Raidri Conchobair. Kaum hatte man der Bedrohung der Answinisten widerstanden, kehrte schon Borbarad zurück. Nach dessen Niederlage erstarkten die Heptarchen. Dämonenreiche wucherten. Perversion und Unreinigkeit hielt Einzug. </span><br /><span style="font-family:Arial;"></span><br /><span style="font-family:arial;">Sapefacta! </span><br /><span style="font-family:arial;"><br />Im Fluss der Zeit wuchsen die Herausforderungen, und es stieg die Anzahl der Fehlentscheidungen. Aber es war keine direkt proportionale Gleichung, bei der Schwierigkeit mit Fehlentscheidung in Relation stand. Auch konnte er mit der Wahrscheinlichkeit nicht eine Korrelation entdecken.<br /><br />Nein.<br /><br />Er hatte sich einfach geirrt.<br />Gerade er! Der Schleifer!<br /><br />Saldor Foslarin ließ seinen Blick durch das Butzfenster gleiten, hinaus auf den Hof, wo bereits die Scholaren eifrig ihre Ignifaxii gegen die Strohpuppen warfen. Sauber in Reih und Glied gestanden! Drill war notwendig! Oh ja!<br /><br />Mit Strenge hatte er sich seinen Platz an der Akademiespitze erkämpft. Mit Unnachgiebigkeit hatte er ihn verteidigt, egal, wer sich ihm in den Weg gestellt hatte.<br /><br />Saldor Foslarin hatte eine Vision verwirklicht! Der einzige Zwerg, der jemals zum Convocatus Primus designiert worden war. Eine Ehre.<br /><br />Und eine Schande zugleich…<br /><br />Xenos von den Flammen witzelte über die gildenmagische Tradition. Über Saldors hochroten Kopf. Examinierte mit Freuden das überhitzte Gemüt. Ließ ihn kochen.<br />Seinen alten Schüler…<br /><br />Es war wie gestern, als Xenos ihn damals gerettet hatte. Gerettet vor den andren, die ihn hatten töten wollen. Als er die Feuerteufe hatte ablegen sollen, war er in Panik geraten. So sehr in Panik, dass der Schandbart eine milde Strafe geworden wäre. Bar der hesindegegebenen Sinne hatte er unbewusst das Feuer zu kontrollieren begonnen.<br /><br />So war er an der Feuerteufe gescheitert…<br /><br />… seine Sippe wollte ihn zunmächst verstoßen…<br /><br />… dann töten…<br /><br />Es gab keine schlimmere Strafe für einen Zwerg, als aus seiner eigenen Binge, seinem eigenen Kreis der Angehörigen verstoßen zu werden. Aber als sie ihn lynchen wollten, war die Angst so groß, dass er die Schande ertrug.<br /><br />Wäre Xenos nicht gewesen…<br /><br />… wer weiß…<br /><br />Xenos, schon immer dem Wein zusprechend, hatte ihn versucht die Freundschaft mit dem Feuer zu vermitteln. So hatte er stets seine Repräsentation beschrieben.<br />Als Freundschaft!<br />Pah!<br />Geometrie! Matrizzel! Magie war kein Freund! Man musste sie formen!<br /><br />Xenos hatte rasch erkannt, dass Saldor nicht seinem Weg der Freundschaft folgen konnte. Der alte Feuerelementarist hatte sogar so große Furcht bekommen, Saldor könne zu den Herren der Erde wechseln, dass er dafür Sorge trug, Saldor jedenfalls von diesem Weg abzuhalten.<br /><br />Und so war Saldor Foslarin ein zweites Mal verstoßen worden.<br />Als er erkannt hatte, dass keine Symbiose mit seinem Volk möglich war, nahm er die Emigration<br />auf sich.<br /><br />Alleine.<br /><br />Er betrat eine fremde Welt.<br /><br />Und er hasste sie mehr und mehr.<br />Er hasste die Manieren der Menschen. Ihre Größe. Wie sie redeten! Dass sie auf herabblickten! Sich die Bärte stutzten! Ihn am Gang übersahen! Niederrannten! Piesackten! Er hasste alles an ihnen. So sehr, dass er alles tat, um besser zu sein.<br />So wurde Saldor Foslarin der Magier, der er heute war.<br />Der Schleifer.<br /><br />…<br />Zurück in seinem Zimmer dachte er an das gestrige Gespräch. An die hitzigen Debatten. An die Überzeugung der drei Gäste Nemrods.<br />Die Schattenlanze…<br />… seltsamer Name …<br />… streng geheim dazu …<br /><br />Sie waren überzeugt der Dämonenbrut nicht nur begegnen zu können, sondern den Kampf auch siegreich zu überleben. Dekadenter Übermot, paranoide Torheit oder aber exaltierte Abilität. Wahres Können eben.<br /><br />Fehler konnten sie sich nicht leisten. Nicht in dieser Phase der Entwicklung.<br />Saldor hatte schon einmal einen Fehler begangen.<br /><br />Er hatte den Gezeichneten nicht vertraut.<br /><br />Was, wenn er sich aber abermals irrte.<br /><br />Wenn die drei gar nicht die Auserwählten waren?<br /><br />Was, wenn er abermals einen Fehler beging?<br /><br />Aber zumindest konnte er diesmal sein Verhalten reversalisieren. Und er hoffte, dass die Gezeichneten ihn damit endlich das verziehen, worum er nie gebeten hatte, indem er ihre Erben nun unterstützte.<br />Selbst, wenn es ein Fehler war…<br /><br />Aber Fehler, das wusste Saldor nur zu gut, waren das halbe Leben. Die andere Hälfte bestand daraus, sich aus ehemaligen Fehlern nun zu stählen, um gewappnet zu sein für die Zukunft.<br />Selbst, wenn man ganze Baronien oder gar die Niederhöllen</span> selbst schleifen musste…Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-60505282844118221192010-09-14T14:25:00.001-07:002010-09-14T14:25:40.452-07:00Kleiner Blogpost – Soll DSA Storylastig oder Sandbox- Style sein?<p>Am Freitag Abend fand von 20.00 bis 21:30 auf der großen Terrasse des RatCon-Geländes der Workshop "DSA: Sandbox oder Story?" von und mit Thomas Römer statt der im Programmheft wie folgt angekündigt war: </p> <blockquote> <p><b>DSA: Sandbox oder Story ?</b> <br />Passend zur Vorstellung der Uthuria-Reisevorbereitungen wollen wir uns in diesem Workshop der Frage widmen, ob es sinnvoll ist, sich für die künftige Gestaltung von DSA-Abenteuern stärker auf einen bestimmten Präsentationsstil zu konzentrieren.Ausgehend von den Definitionen der beiden möglichen Stile wollen wir erörtern, welcher Stil für welche Abenteuer-Typen besonders geeignet ist, welcher Stil für zukünftige DSA-Abenteuer maßgeblich und sinnvoll sein könnte oder ob ein Mix verschiedener Stile eine mögliche Lösung sein könnte.</p> </blockquote> <br />Diesen Workshop habe ich (nachdem ich bei der frühzeitig anwesenden Illustratorin Melanie Maier eine Zeichnung meines DSA-Charakters in Auftrag geben konnte) besucht und mir einige Notizen gemacht was aufgrund der unbeleuchteten Örtlichkeit im Zuge der hereinbrechenden Nacht ein wenig komplizierter wurde. Der folgende Bericht erhebt nicht den Anspruch eine vollständige Wiedergabe des Workshops zu sein. Insbesondere eine wortwörtliche Wiedergabe ist nicht möglich. Anmerkungen meinerseits habe ich in [eckige Klammern] gesetzt. Einleitung: <br />Nach einer Vorbemerkung zur Verbreitung der beiden Abenteuerpräsentatinosmodelle Sandbox (Beispiel Computerspiele) und Story (Beispiel Romane) begann Thomas Römer mit einer Erläuterung der beiden Begriffe und stellte mögliche Vorteile und Nachteile dieser Präsentationsformen in Hinsicht auf DSA Abenteuer vor. <br />Sandbox: Im Abenteuerpräsentationsmodelle Sandbox wird vom Abenteuer primär eine Bühne vorgegeben auf der sich dann die Abenteuerhandlung ergibt. Für Meisterpersonen wird eine Agenda angegeben, die Ziele, Fähigkeiten und typische Vorgehensweisen der Meisterpersonen enthält. Auch ein "was würde geschehen wenn die Helden nichts tun"-Handlungsplan der von den Helden aber gestört werden kann uns soll gehört zu diesem Präsentationsmodell. Die Helden selbst agieren auf der Bühne der Sandbox mit ihrer eigenen Agenda. <br />Vorteile: <ul> <li>große Handlungsfreiheit der Helden. </li> </ul> Nachteile: <ul> <li>Durch Handlungsfreiheit schwer mit fortlaufender (und damit festzulegender Geschichte Aventuriens) zu kombinieren. </li> <li>(Durch fehlenden roten Faden) komplexere Präsentationsform die für Spielleiter (auch bedingt durch bisherige 'DSA-Erziehung') schwieriger zu 'verstehen' ist</li> </ul> Als Themen-Beispiele für die diese Abenteuerform besonders geeignet ist wurde Nostergast, die Dunklen Zeiten sowie Uthuria genannt, wobei der Workshop auf letzteres Thema noch häufiger zu sprechen kommen sollte. <br />Story: Im (bekannteren) Abenteuerpräsentationsmodelle Story werden Abenteuer in Formen weitestgehend fester Handlungsbögen samt fester Szenenverknüpfung präsentiert. <br />Vorteile: <ul> <li>Dramaturgie: Das Abenteuer kann nach dramaturgischen Gesichtspunkten gestaltet werden, was zu emotional besonders mitreißenden Szenen führt. </li> <li>Pathos: </li> <li>Durch festen Ausgang mit dem Metaplot (der fortschreitenden aventurischen Entwicklung) kombinierbar. </li> </ul> Nachteile: <ul> <li>Eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten der Helden. </li> <li>Railroading?</li> </ul> Als typisches Beispiel für eine storybasiertes Abenteuerpräsentationsmodell wird von Thomas Römer die Kampagne um die Gezeichneten genannt. Am Beispiel der Planungen für Uthuria, wo mit Beziehungslandkarten und dem Auslösen von Ereignissen durch Heldenerkundung gearbeitet werden soll stellte Thomas Römer die Frage in den Raum ob diese Planung noch Sandbox in Reinform seien. In medias res <br />Auf die Teilnehmerfrage ob den Aventurien Story und Uthuria Sandbox sein oder eine größere Konzeptänderung für Aventurien geplant sei gab Thomas Römer die Antwort, dass nicht geplant sei aus Aventurien eine große Sandbox zu machen. Extreme seien nicht erwünscht (unter anderem auch) da man Zusammenhänge mit Aventurien plane. <br />Auf die Frage ob sich denn Myranor und Uthuria nicht gegenseitig Konkurrenz machen würden erklärte Thomas Römer, dass Myranor und Uthuria sich deutlich unterscheiden sollten. Zum einen habe Myranor einen deutlich anderen Antikebezug (Stichwort Rom), lege mehr Wert auf Fremdrassen (auch als SCs), biete freiere Zauberei und sei primär für myranische Helden gedacht während man für Uthuria von primär aventurischen Helden ausgehe. <br />Auf eine Frage zur zukünftigen Heldenbeteiligung am aventurischen Metaplot antwortete Thomas Römer, dass der Metaplot in Zukunft eher als Bühnenbild vor dessen Hintergrund die Helden in einem etwas kleineren Handlungsrahmen agieren sollen. Zweck sei den Helden in der eigentlichen Abenteuerhandlung mehr Freiheiten zu ermöglichen als dies im Falle einer Haupthandlung auf dem Hauptkamm des Metaplots möglich wäre. <br />[Anmerkung des Berichtenden: Evtl. kann man das als etwas mehr "Jahr des Greifen" (Handlung vor dem Hintergrund des Orkensturmes) und weniger "Invasion der Verdammten" (Handlung auf dem Hauptkamm der Borbaradianischen Invasion) verstehen] <br />Es folgte eine Frage ob das für Stimmung und Emotionen günstige Wiederkehren von Personen und insbesondere Antagonisten nicht in einem Konflikt zum Wunsch Railroading (im Sinne der Festschreibung des Überlebens von Antagonisten) stehe. Thomas antwortete, dass man sich in Zukunft um mehr Ersatzmöglichkeiten für Antagonisten im Sinne von "Falls ihre Helden Person X töten so übernimmt in den folgenden Kampagnenbänden Person Y deren Funktion" bemühen würde. Gleichzeitig sollen, auch vor dem Hintergrund der von Spielern geschilderten Frustrationserfahrungen angesichts der mangelnden Erfolge ihrer Gezeichneten im Zuge der meisten G7 Abenteuer, Abenteuer auch bei Wiederkehrenden Antagonisten mehr Erfolge für Helden in die Abenteuer. <br />Als nächstes wurde der Wunsch geäußert, in Aventurien primär auf dramaturgische Dichte zu achten da man im alten lang existierenden Kontinent ohne große Retcons kaum ein großes Mehr an Plausibilität erreichen können und gleichzeitig Uthuria primär mit dem Ziel der Plausibilität zu entwickeln [Hoffe ich habe das richtig wiedergegeben]. Die Antwort wurde von Thomas Römer und dem gleichfalls anwesenden Uli Lindner gemeinsam gegeben. Dabei wies Uli darauf hin, dass für Aventurien Mischformen[zwischen Sandkasten und Story bzw. Plausibilität und Dramaturgischer Dichte] als Standard für Abenteuer angestrebt wären. Thomas ergänzte, dass er die Königsmacherkampagne mit ihrem Konzept der Ankerpunkte als Ideal betrachtete. <br />Es folgte die Frage ob Uthuria nach seiner Entdeckung vom Konzept her der aventurischen Wildermark entspräche. Thomas Römer erläuterte, dass für die Zeit nach dem Abschluss der ersten Uthuria-Entdeckung eine Geographica Uturica geplant sei. Für die Uthuria-Entdeckung sei dabei eine Art Feedback-System geplant bei dem die einzelnen Gruppen mitteilen könnten wie eine entscheidende Szene bei ihnen ablief. Aus den sich dabei zeigenden Mehrheiten sollen dann die weiteren Setzungen für Uthuria destilliert werden. [Über die Art des Feedback-Systems wurde nicht viel gesagt, allerdings scheint es als habe man nicht vor Abstimmungen im Ulisses-Forum zu nutzen] <br />Es folgte die Frage ob ein Sandbox-Spiel nicht auch in Aventurien jetzt schon möglich sei solange man in einem Machtbereich unterhalb der Regionalbeschreibungen bliebe. Als mögliches Beispiel wurden Kriminalabenteuer genannt. Thomas Römer antwortete, dass diese Art von Abenteuer nicht dem entspreche was man normalerweise unter Sandbox verstehe. Zur Sandbox gehöre ein etwas höheres Machtniveau, dass eben entsprechenden Einfluss erlaube. Es gäbe aber mit z.B. dem Abenteuer "Preis des Korns" aus "Wahl der Waffen" auch schon Abenteuer in diese Richtung mehr davon seien gewünscht, allerdings sei der Baukastenaufbau gerade für unerfahrene SL recht schwer zu beherrschen. <br />Die nächste Teilnehmerfrage bezog sich darauf ob den, wenn Sandbox und Metaplot inkompatibel seien, nicht Uthuria automatisch irgendwann in den aventurischen Metaplot hineingezogen würde. Laut Thomas Römers Antwort ist dies allerdings eher ein langfristiges Problem, das konkret am ehesten beim Meisterinformationen zu "Uthuria": gesuchten "Boronartefakt" auftreten könne. Hier wolle man wie oben angesprochen den Metaplot eher als Bühne verwenden und mit Übergabepunkten arbeiten. <br />Eine weitere Frage bezog sich darauf ob eine in Zukunft erscheinende Geographica Uthurica nicht mit ihren Setzungen dem Sandkastenkonzept widerspreche. Die Antwort lautete, dass man nur moderate Änderungen plane [hier kann es sein, dass ich einen Teil der Antwort nicht aufgeschrieben habe]. <br />Es folgte die Frage ob denn eine aventurische Sandbox auch automatisch ein mehr an moralischem Grau der Helden an Stelle des früheren Weiß zur Folge hätte. Thomas Römer erwiderte, dass man bei DSA Helden als SC erwarten würde. Der Archetyp des schweigsame Fremde aus Italowestern sei der grauste Pol mit dem man auf Heldenseite bei der Abenteuerkonzeption rechne. <br />Ein Teilnehmer fragte ob denn in Zukunft mehr multiple Enden für Abenteuer geplant seien. Die Antwort lautete, dass dies für selten thematisierte Handlungsorte jenseits des größeren Metaplots möglich sei. <br />Ein Teilnehmer erwähnte das Abenteuer Esche und Kork lobend [ich glaube das Lob bezog sich auf Handlungsfreiheit, bin mir aber nicht sicher und kenne das Abenteuer aber selbst nicht] und stellte die These auf Sandboxer würden sich sowieso vom offiziellen Material emanzipieren und hätten somit weniger Probleme mit festen Setzungen. <br />Der Ausklang <br />So langsam näherte sich der Workshop dem Ende. Thomas Römer erläuterte, dass man durchaus bemüht sei die Handlungsfreiheit in DSA Abenteuern zu erhöhen, dass man aber ein Vermittlungsproblem gegenüber den Autoren habe, deren Abenteuerentwürfe häufig stark romanhafte Züge trügen die dann nicht gar so einfach zu ändern seien. <br />Anschließend stellte Thomas Römer die Frage wie es denn die Teilnehmer des Workshops mit Sandbox und Story hielten und bat dann erst um Handzeichen für Sandbox und dann um Story. Er stellte eine 40 zu 60 Verteilung zugunsten von Story fest. <br />Ein Teilnehmer warf ein, dass er diese Entweder-Oder Frage nur ungerne beantworte, da er eine Mischform bevorzuge und erntete dabei [meiner Einschätzung nach] zustimmendes Nicken eines recht großen Teils der Teilnehmerschaft. Thomas Römer erklärte erläuterte, dass es ihm um ein Stimmungsbild ginge. <br />Ein Teilnehmer äußerte den Wunsch, dass man in Abenteuern mehr Tipps zum Umgang mit Storyabweichungen und deren Rückführung auf die offizielle Abenteuerlinie einbauen mögen. Thomas Römer erklärte, dass es schwer sei hierbei das richtige Maß zu finden, da Abenteuer vielerlei Abweichungen zuließen und viele optionale Bausteine viel Platz benötigten, die Abenteuerstruktur stark verkomplizierten und es schwer sei eine passendes Maß zu finden. <br />Es folgte ein Lob eines Teilnehmers über das Abenteuers Moskitos, Orks und Straßenstaub aus Orkengold, dass dies ideal löse. [Kann ich nicht beurteilen kenne das Abenteuer nicht]. Thomas Römer sprach "Das ist Sandbox". <br />Zum Abschluss gab es noch die Information, dass die Uthuriabox getrennte Spieler und SL Karten enthielte, wobei die Spielerkarte von den Spielern erst gefüllt werden müsse. <br /><b>Quelle: Robak, dsa4.de Forum</b> Anonymousnoreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-27681921126601774202010-09-13T12:18:00.000-07:002010-09-13T13:02:14.419-07:00Dunkle Schatten - der 76. Spielabend<div align="justify"><a href="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TI55N8I2CUI/AAAAAAAAAOg/J6LSLmIxEjQ/s1600/_Dunkle+Schatten.jpg"><img style="TEXT-ALIGN: center; MARGIN: 0px auto 10px; WIDTH: 320px; DISPLAY: block; HEIGHT: 78px; CURSOR: hand" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5516479873963919682" border="0" alt="" src="http://2.bp.blogspot.com/_e2Jhr7td8DM/TI55N8I2CUI/AAAAAAAAAOg/J6LSLmIxEjQ/s320/_Dunkle+Schatten.jpg" /></a><br /><span style="font-family:arial;"><br /></span><span style="font-family:arial;">Die Nacht legt sich wie ein schwarzer Teppich über Aventurien. Selbst das Funkeln der Sterne wird von Kumuluswolken bedeckt, so dass außer monochromer Abstufung der Farbe selbst kaum etwas auszumachen ist. Die Dunkelheit regiert hier wie an keinen anderen Ort Aventuriens. Denn hier toben die Schwarzen Lande.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Greven stößt wie ein von Götterhand geworfener Speer aus der Wolke. Er treibt sein Fluggerät zu äußerster Geschwindigkeit an. Entsprechend der Umgebung ist er in schwarzes Gewand gehüllt, das nur durch das Funkeln der kleinen Adern und Perlen aus Mindorium - oder gar Arkanium(?) - auffällt. Tief unter ihn vermag er kaum die Umrisse der pervertierten Landschaft zu sehen. Im Blindflug jagt er durch Dunkelheit - direkt auf die Schwarze Feste zu: eine unförmige Silhouette, die sich langsam aus dem Nichts schält.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Er weiß, dass er sie nicht erreichen kann, obwohl sie sein Ziel ist. Die Queste lautet den Gefangenen zu befreien. Reichsgeheimnisse schweben in Gefahr.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Doch kaum dass er die Wolken verlassen hat, hetzen ihn die </span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">zwei Irrhalken. Pech- und Schwefelgestank sind plötzlich omnipräsent. Das Schaudern sitzt im Nacken. Kohlen glühen unter dem zeruasten Gefieder. Hörner blitzen im Sternenfunkeln kurz auf.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Sie sind schneller. Wendiger. Unnachgiebiger. Keine Möglichkeit zu entkommen. Gegen zwei Asquarathi ist er machtlos. Da löst er die Kordel des Umhangs, um das Artefakt zu aktivieren. Sein Überwurf entzweit sich. Verwandelt sich in grünsilbern irisierende Ketten. Der BEWEGUNG STÖREN erfasst die Irrhalken und fesselt sie ans Firnament.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Dort! Die Schwarze Feste! Ein Bau, der jeglicher Statik trotzt. Windschiefe Türme. Sich windende Gemäuer, als empfinden sie den Schmerz, der ihnen vom agrimoth'schen Ungestein zugefügt wird. Türme wie Krallen. Zinnen wie Hörner. Dann sieht er den Schwarzmagus.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Zu spät! Ein Ignisphaero wird ihm entgegengeschleudert! Geschwindigkeit drosseln! Wende-manöver! Zu schnell! Verdammt! Da lässt Goldmäulchen die Tarnung fallen, ein Schild am Rücken. Legt sich noch im Flug quer, den INVERCANO auslösend. Der Feuerball wird dem Schwarzmagier zurückgeworfen. Explodiert! Reisst ihn in die Tiefe.´</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Schon rast Greven durch das Fenster. Ignoriert schneidende Splitter. Im Flug verlagert er das Haupt gegen Boden, um die DURATHANISCHEN Kristalle zu platzieren. Dann rast er mit unverminderter Geschwindigkeit den langen Gang entlang. Denn er muss die Beute sein...</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Der Limbus wabert über den Kristallen. Grau gebiert zwei Krieger.<br /></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Ein kurzer Blickkontakt reicht den erfahrenen Krieger zu Orientierung. Firnwulf wird die Ablenkung sein! Er rennt los. Da manifestieren sich zwei Zanthim. Perversionen des heiligen Tieres der Rondra! Ihr Schwanz peitscht nervös. Die Zähne sind gebleckt Blut zu schmecken. Gewandt wie er ist weicht er den ersten Attacken aus, hoffnungslos aber der paraphysikalischen Eigenschaften der Wesen ausgeliefert...</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Schnell den kaskadierten AXXELERATUS aktiviert! Zäh und langsam werden Biss und Schlag der Zanthim. MIt übermenschlicher Geschwindigkeit lässt Firnwulf die Schläge auf die Dämonen herabprasseln. Es ist wie ein Kampf mit ungelenken Greisen. Schneller und schneller sausen seine Schwerter durch die Luft. Klauen greifen nach Luft. Schwerter züngeln nach Entitäten.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Rondrianisch zwei mit zwei Schwertern - ein Streich! Besiegt! Dort hinten ist der geheime Raum. Dort wird er für Ablenkung sorgen. Er läuft so schnell über die Falle, dass der Mechanismus erst greift, als Firnwulf bereits die Tür geöffnet hat, darinnen ist. Schnell greift er nach der Kugel. Sie glitzert, als die magischen Gravueren und Steine Luft wittern. Hineingeworfen! Ausgelöst! BRENNE TOTER STOFF! Das Flammeninferno erstickt ihm kurz den Atem, als der Raum aus der Feste gesprengt wird!</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Hjaldor rennt zum Wachraum. Dort muss der Gefangene sein! Da öffnet sich die Tür, als wolle jener ihm entgegeneilen! Doch ein Schwarzmagus ist es. Verdammt! Schnell den KRÖTENSPRUNG! Er fliegt dem Feind entgegen, als jener die Hände zum Ignifaxius erhebt. Sein Sturmangriff wird nochmals von der Gewalt des Sprungs verstärkt. Wie ein Blitz fährt er auf den Feind herab ihn zu spalten.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Die Tür! Geschlossen! Rohe Gewalt vermag sie ebenso wenig zu öffnen wie langes Warten! Schnell am Gewand gezerrt. NEBELLEIB! Statt dem strammen Thorwaler ist nur mehr Dunst und Nebel zu sehen, der eifrig unter dem Spalt ins Innere kriecht.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Aber Agrimoth erwartet den Eindringling! Sogleich drei Unwasserelementare wachen über den Gefangenen! Schnell die Rubine aus dem Beutel gefasst! Und! Geworfen! Drei IGNIFAXII entladen sich. Es dampft. Es zischt. Es ist vollbracht....</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Die Wachen laufen bereits heran! Angeführt von der gekutteten Gestalt. Die nimmt Greven. LANZENRITT! Jawohl! Über den Wachen fliegt Goldmäulchen und lässt die Mindoriumkette fallen. Das Artefakt löst den BAND UND FESSEL. Keine Wache wird mehr attackieren!</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Ein Sack voller Bornäpfel, dazu der feiste Schnabel. Triefendes Blut. Tentakel. Vier an der Zahl! Der Shruuf ist unbezwingbar! Zu stark! Ein Berseker der Kampfdämonen. Er kennt nur das Töten! Selbst Geschwindigkeit muss sich der Stärke beugen! So umfassen die Tentakel Firnwulf. Reissen ihn aus den Stand! Ziehen ihn direkt dem Dämon entgegen! KRAFT DES ERZES, REVERSALISIERT! Die Schwerter werden von der Magie dem Wesen tief in den LEib gestoßen. Der Dämon lockert den Griff. Diesmal wirft der Zauber unreversalisiert die Schwerter zurück in Firnwulfs Hand! Ha! Attacke!</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Der Gefangene ist übel zugerichtet. Wohl schon hochnotpeinlich befragt worden. Ein Auge geblendet. Wunden und Schrammen. Viel Blut ist geflossen. Das ausgezehrte Gesicht verrät, wieviel Beherrschungszauber sich der Geist erwehren musste. Hjaldor schnappt den Gefangenen, über die Schulter geworfen! Schnell die Feder! Mit dem MENETEKEL schreibt er das Losungswort gen Himmel! Jetzt schnell!</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Greven und Goldmäulchen jagen durch das vorhin zerstörte Fenster ins Freie! Sie müssen Sie aktivieren!</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Hjaldor und Firnwulf rennen der Brüstung entgegen! Hinter ihnen entfesselt sich die amorisierte und arkane Macht der Schwarzen Feste! Feinde über Feinde strömen aus Fenstern, Gängen, lauern im Schatten und rasseln mit den Waffen!</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Aus dem Fenster gesprungen! PARALYS! Versteinert krachen sie zu Boden. Direkt in den Burggraben! Eifrige Wasserdschinne bergen sie. Schleppen sie durchs Wasser.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Greven ist an der DURATHANISCHEN SPHÄRE angelangt. Hier, an der einzig wohl behüteten Eiche, direkt am Wasser. Als die Dschinne ihre Aufgabe erfüllt und die Helden geborgen haben, aktiviert er sie bereits.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Firnwulf und Hjaldor klopfen ihn auf die Schultern.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Und ihr Gefangener ist gerettet.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Dexter Nemrod lebt noch!</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Der Limbus wabert...</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">____</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Es dauert einige Zeit, ehe sich der Geist zurecht findet! Zunächst haften ihn noch die Schleier der Illusion an. Nach und nach aber vermag er zu unterscheiden was real ist und was ihn vorgegaukelt wurde. Das PHANTASMALOGIKON hat ganze Arbeit geleistet! Der Testlauf ist mehr als geglückt.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Die Schattenlanze lehnt sich zurück. Ächzt. Lässt den Blick durch die Runde gehen.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Melwyn Stoerrebrant, seines Zeichens zweiter Hofmagus am Garehter Kaiserhof, ist sichtlich erschöpft. Als Koryphäe des Merkmals Illusion war er zuständig für die korrekte Bedienung des Illusionsartefakts. Aber trotz der Mühen ist Stolz in seinem Gesicht zu lesen. Auffordernd blickt er ebenso in der Runde.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:arial;">Salpekon Savertin grinst. Was man wohl mit Durathanischen Kristallen alles anzustellen vermochte! Welch Operationen die Sphäre wohl noch erlaubte? Oh! Er hatte ganze Arbeit geleistet! Und die Helden sah er viel lieber als die Pfeile des Lichts.</span></div><div align="justify"></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">Das jedoch sieht Sagitta da Samba anders. Die Hauptfrau der Pfeile lehnt es ab, solch Macht und Verantwortung dahergelaufenen Helden in die Hand zu legen. Sie ist die erste, die hitzige Diskussionen vom Zaum bricht. Ständig gestichelt von Savertin, der sich seinen Spass mit den Weißen Magiern erlaubt...</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">Brin von Beilunk ist beeindruckt. Er beglückwünscht Melwyn und überbringt Grüße von Horathio von Bethana. Der erfahrene Feind der Heptsphäre musste ins Liebliche Feld zurückkehren und sendet ihn mit Grüßen. Brin möchte gerne über die Möglichkeiten der Magica Combativa diskutieren...</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">... während hingegen sein Lehrmeister eifrig an der Diskussion mit Savertin sich beteiligt. Saldor Foslarin, die Spektabilität zu Schwert und Stab, bezieht Position mit da Samba. Erwartbar. Und wieder ist der Kopf des Zwergen rasch rot! Vor allem platzt ihm der Kragen, als...</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">... ja, als Xenos von den Flammen sein übriges tut, ihn zu reizen. Der Feuergeode schlürft seinen Wein, der sich bald leert, und empfiehlt doch statt der Dschinne einen Elementaren Meister um Unterstützung zu ersuchen. Dann beschäftigt er sich mit allerlei Spitzen gegen seinen zwergischen Kollegen und leert...</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">... nein, diesmal ist es nicht Hjaldors Schnapsschlauch...</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">... vielmehr erwischt es Nadesha von Olport, die gar nicht fassen kann, wieviel Flüssigkeit in solch einen kleinen Elementaristen passen kann! Leider sind die Möglichkeiten der Runajasko noch nicht in Betracht gezogen worden... Aber ein Treffen zwischen Hadrunir Windweiser und Xenos von den Flammen konnte sie bereits arrangieren. Ha! </span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">Magister Mantangor übt sich einstweilen in hesindianischen Tugenden: der Analyse. Er versucht die arkanothereoretischen Parameter des Artefakts mit Melwyn zu eröertern. Eifrig übt er sich in Akranophilosophie, der Contraria des Einsatzes wie der Möglichkeiten magischer Staffage sowie Themen wie der Kritischen Essenz bei Artefakten. Irgendwie gelingt es ihm aber nicht ein klare Aussage von Savertin zu erhalten, wann denn dieser nun bereit sei, endlich die Durathanischen Sphären der Academia Puniensis zurückzugeben... Zu lange hat der Schwarzmagier sie schon ... nun, ähem, ja... geliehen...</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">Dexter Nemrod. Reichsgeheimrat. Zieher aller Fäden. Er ist mehr als nur beschäftigt, aus den polarisierenden Streitereien Informationen für den weiteren Kampf gegen die Schwarzen Lande zu extrahieren. Wie gut, dass er über das gute Gespür verfügt, rechtzeitig den Helden die Queste in die Schuhe zu schieben... Denn, wo die KGIA mit all ihren Agenten scheiterte, da hat wohl noch jemand eine Rechnung zu begleichen...</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">Und wer verdammt ist die Person, die schon am 5. Rondra 1023 BF zugegen war! Wieder eine Stimme aus dem Nichts! Ein Mysterium Nemrods..?</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">Die Schattenlanze ist in dem Trubel bemüht sich einzubringen. Und bald muss man erkennen, dass es wieder einmal so weit ist. Die Schwarzen Lande warten. Die letzten verbleibenden Schatten von Mirham müssen abermals tief ins Herz der Finsternis vorstoßen. Informationen sammeln. Berichte verfassen. Die Pläne der Erzschurken aufdecken.</span></div><div align="justify"></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">Ein Alveranskommando?</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">Ja.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;">Darüber sind sich alle einig.</span></div><div align="justify"><span style="font-family:Arial;"></span></div>Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-45915104739991177642010-09-04T04:10:00.000-07:002010-09-04T04:29:58.517-07:00Dunkle Schatten - 4. & letzter Prolog zum 76. SpielabendMan musste tapfer sein. Sagte zumindest Papa. Jetzt nicht mehr. Gestern aber schon noch. Man musste brav sein. Sagte zumindest Mama. Jetzt nicht mehr. Gestern schon noch. Man sollte ruhig und zu Hause sein. Sagten zumindestens Papa und Mama. Jetzt nicht mehr. Gestern schon noch.<br />Doch Angard konnte nicht mehr zu Hause sein. Auch nicht mehr bei seinen Eltern. Nur Trollpflock war ihm geblieben: seine geliebte Puppe, die man ihn aus einem Holzpflock, einem Bornapfel und etwas Wolle gebastelt hatte. Trollpflock war das letzte, was ihm verblieben war...<br /><br />Mit seinen sechs Jahren hatte er gelernt zu wünschen. Anfangs hatte er sich gewunschen, dass das Ackerland perainegefällig fruchtbar bliebe. Doch dann kam die schwarze Asche. Dann die schwarzen Samen. Dann die schwarzen Knollen. Und dann die schwarzen Flecken auf der Haut.<br /><br />Er hatte sich gewunschen, dass der Himmel wolkenlos blau blieb, und Praios gefällig sein Auge auf ihn richtete, um ihn zu schützen. Doch dann kam die schwarze Wolke. Dann der schwarze Regen. Dann das schwarze Blut, das aus den schwarzen Flecken rann.<br /><br />Von da an hatte er sich gewunschen, dass er tot war. Es gab keine Hoffnung. Keine Möglichkeit auf ein normales Leben. Das Land war verdammt. Doch seine Eltern blieben. Beackerten jeden Tag das sterbende Erdreich. Gaben selbst das letzte an marodeurende Soldaten. Hungerten tagelang, damit ihnen kein Unheil durch fremdes Schwert zugefügt wurde. Ab und zu ging seine Mutter alleine mit den Fremden in den Wald. Dann blieb sein Vater zu Hause und weinte.<br /><br />Angard wünschte sich an diesen Momenten, dass er niemals erwachsen würde. Denn als Kind konnte er das Unheil noch nicht verstehen, das seinen Eltern tagein tagaus beschert wurde. Er war einfach zu jung. Und seine Eltern taten alles, dass es bei seinem Unverständnis blieb.<br />Sie sprachen nie über diese Vorfälle. Sagten nur, er solle brav und tapfer sein.<br /><br />Eines Tages kamen wieder die Fremden. Mit dem Wappenrock. Die schwarze Hand in roter Lohe darauf. Irrhalkengardisten. Sie waren der dritte Trupp, der die Woche kam. Und diesmal hatten seine Eltern wirklich nichts mehr zu Hause.<br /><br />Das letzte, was er wusste, war, dass sein Vater ihn in den Keller geworfen hatte. Den Keller, in dem sein Vater abends immer stundenlang gearbeitet hatte, schon müde von der Arbeit am Feld. Etwas hatte ihn aber dazu angetrieben, dort unten zu graben.<br />Angard sah jetzt, woran sein Vater gearbeitet hatten. An einem Tunnel. Über ihn wurde der Holzverschlag geschlossen. Dann barst die Eingangstür. Soldatenstiefel trampelten herein. Befehle wurden gebellt. Kettenhemden klirrten. Waffen harrten der Opfer.<br /><br />Als Mama und Papa zu schreien begannen, begann Angard zu laufen. Er klemmte Trollpflock unter den Arm und rannte so schnell er konnte.<br /><br />Papa hatte weit gegraben. Irgendwann konnte er durch ein Loch ins Freie kriechen. Weit abseits der Kate der Eltern.<br /><br />Wo Angard einst mit Mama und Papa gelebt hatte, war nur mehr schwarzer Rauch zu sehen. Angard wusste, dass das Feuer noch länger wütete. Er wusste, dass sein Leben niemals normal war. Normal sein würde. Aber er wusste auch, dass ab jetzt seine Kindheit vorbei war. Dass seine Eltern fort waren. Dass er alles verloren hatte. Nun ja, alles außer Trollpflock.<br /><br />Und dann wünschte sich Angard, dass eines Tages Männer kämen. Vielleicht aus Weißtobrien. Vielleicht sogar aus Gareth. Männer wie ein Raidri Conchobair. Dass sie einfach kamen und alle töteten. Jeden Irrhalkengardisten. All die Plünderer und Schänder.<br />Dass sie Rache nahmen für das, was sie Angard und seinen Eltern angetan hatten.<br />Zum Schluss sollten sie Angard mitnehmen, fort von hier. In ein friedliches Land. Denn dort konnte er in aller Ruhe lernen, wie man ein Schwert führte.<br />Dann wollte Angard zurückkehren. Er wollte jenen dann helfen, die wie er an diesem Tag in größter Not alleine standen.<br />Jenen, die sogar schon zu erschöpft schienen einfach nur zu wünschen...Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-63451850181634872502010-09-03T09:50:00.000-07:002010-09-03T10:01:33.193-07:00Dunkle Schatten - 3. Prolog zum 76. SpielabendDie Wände glühten. Schroffer schwarzer Stein war von Lavaflüssen durchzogen wie ein menschlicher Körper von Adern. Unelementares Flackern zeichnete die Kanten, Hörner und Reißfänge des Steins für den bewundernden Besucher nach. Unheiliges Feuer sprang auf der Pechfackel wie ein Unfeuerbold. Der feine Geruch nach Pech und Schwefel lag in der Luft. Es roch nach einer Mischung aus einem Alchemielabor und den Niederhöllen selbst.<br />Agrileya ging weiter. Die endlosen sich windenden Gänge entlang. Umhüllt von Dunkelheit und Finsterfeuer. Änderten sich die Gänge? Ging sie jedes Mal andere Wege? Sie konnte es nicht mit Bestimmtheit sagen. Doch jedesmal überkam sie großer Respekt und sie spürte das göttliche Wirken der wahren Herren Aventuriens und aller Sphären.<br /><br />Sein Gewand raschelte. Die schwarze Beschwörungsrobe mit den Silberstickereien, die sie eigens für ihn accuriert hatte. Er liebte das Gewand. Es erfüllte Agrileya mit Stolz, wenn er es trug.<br /><br />"Verkünder der Brennenden Schwarzflamme! Dämonenkaiser!"<br /><br />Er bewegte sich langsam, mit der Erhabenheit, die einem Herrscher über Aventurien eben gemein war. Nur das Rascheln der Robe verriet ihn. Ansonsten stand ihr Herr in stetiger Dunkelheit, so wie er die Welt zu wünschen sah. Das Gesicht war ein schwarzer Fleck, der sich kaum von der Umgebung abhob. Nur das stetige Glühen seiner Augen vermochte sie deutlich auszumachen. So wie seine Augen glühte ganz Yol-Ghurmak!<br /><br />"Was wünscht du?"<br />"Ein Geschenk!"<br />"Geschenk?"<br />"Er sendet seine Grüße, zu bekunden wer der wahre Herr an der Ostküste sei."<br />"Er buckelt vor UNS! Wie passend! Niedergang. Das rieche ich. Tod. Das säe ich. Sieg. Das ernte ich."<br />Paralysiert starrte sie in die Augen. Blakheraz Feuer brannte wahrlich darin! Schnell gab sie sich einen Ruck, ehe sie unhöflich erschien. "Hier, Kaiser."<br />Ihr Meister nahm mit einer beiläufigen Bewegung das Bild, stellte es erst ab und wartete dann bis sie ging. Natürlich. Wie dumm von ihr...<br /><br />Dann öffnete Galotta das Bild. Und er lachte. So laut, dass selbst die Niederhöllen ihn noch hörten...Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-39410545701355963832010-09-01T01:58:00.000-07:002010-09-01T23:44:59.320-07:00Dunkle Schatten - 2. Prolog zum 76. SpielabendHitze.<br />Staub.<br />Perversion.<br /><br />Der Ignisphaero hob den Schwarzmagier aus den Füßen. Noch im Flug zersprengte er den Diener der Schwarzen Lande. In tausend Einzelteile. Die Hesthotim ließen zur Antwort die Peitsche knallen. Wann war der Collega endlich mit dem Pentagramma fertig? Zu viele für zwei Leute.<br /><br />Er prüfte den Sitz der Haare, dann der Robe und schließlich den Gardianum. Der Shruuf hatte ganze Arbeit geleistet, ehe der Blitzschlag des Collega ihn hinweggestreckt hatte: Die Wolke von A'Tall. Eine interessante Version des Kulminatio. Sehr beeindruckend. Sehr schlagkräftig.<br />Sein Gardianum sollte noch ein wenig halten. Hm, die neue Thesismodifikation brachte noch nicht die erwünschten Effekte. Beinahe hätte ein Hesthot die arkane Schutzkuppel durchdringen können...<br /><br />Einer der Hesthotim ließ erneut die Peitsche fahren. Der Gardianum leuchtete grünviolett auf. Ein Sirren lag in der Luft. Der Gestank von Pech und Schwefel. Zu viele Hesthotim. Zu wenig arkane Kraft. Er hatte alles verbraucht. Selbst die Blutigen Pforten aufgerissen. Jetzt kreiste Schwindel. Pochte das Herz. Schweiß rann in Strömen. Seine Robe war durchnäßt, so stark, dass selbst ein Sapefacta versagen mochte.<br />Kurzer Reflexio: Stabzauber verbraucht. Astrale Kraft erschöpft. Eine Überzahl an niederen Dämonen, jedoch appliziert mit zusätzlichen Attributen. Donarien der Niederhöllen: die Schwarzkutten vermochten durch den Limbus zu sprengen und trotzten physikalischen Gesetzen. Das machte sie im Zweikampf zu weitaus stärkeren Gegnern.<br /><br />Er blickte zu Horathio. Der Weißmagier war gezeichnet. Mehrere Peitschen hatten ihn zu Beginn getroffen. Unsichtbare Dämonen, selbst für den Occulus verborgen. Sie waren Probanden für Galottas neuestes Experiment. Für seine neuen Kreationen. Modifizierte Invokation. Die Theorie der freien Genese astraler Kräfte. Der Aufsatz über die dunkle Seite Sumus: Ursprung dey Sykarian und der Heptsphäre? Korrelation der Dämoniensis Arcanis und des Sykarians.<br />Er hatte beides gelesen.<br />Wie war es Galotta gelungen, die Theorie in die Praxis umzusetzen.<br />Bisher war die Examinatio seinerseits gescheitert.<br /><br />Horathio hatte das Pentagramm nun gezeichnet. Das Bannschwert hielt er in die Luft. Er verknüpfte bereits die Matrizzen, geometrisierte die Thesis und ließ seine Kraft in den Zauber fließen.<br /><br />Heute war der Bethaner gewillt Zerbereos' Rekord der Devocation zu brechen. Salpekon hoffte, dass sich der Exorzist Horathio damit nicht übernahm...Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-7149318782826209334.post-56117202047758580952010-08-29T07:56:00.000-07:002010-08-29T07:57:21.450-07:00Dunkle Schatten - Prolog zum 76. SpielabendEs war dunkel. Nur die schlanke Flamme der Kerze brannte. Sie beleuchtete gerade einmal sein Gesichtsfeld, die verhärteten Mundwinkel, die Narbe hinterm Ohr, die blitzenden Augen. Das Siegel der KGIA vermochte sie allerdings nicht mehr zu erhellen. Wie passend! Es blieb im Dunkeln verborgen.<br />Drei Kämpfer verloren. Kurz vor Eslamsbrück. Tapfre Frauen und Männer. Streitbare Diener des KGIA. Galottas Hand hatte sie ausgeschaltet. In Nullkommanichts. So schien es.<br />Sechs Infiltrationstrupps hatte er mittlerweile verloren. Keine Mannschaft war fähig gewesen bis ins gefallene Ysilia vorzudringen. Niemand wusste, wie es dort nun aussah. Ob die Stadt überhaupt noch stand. Es gab keine Informationen über die Besatzer. Oder gar die Truppenstärke. Er wusste lediglich, dass das Passieren der Schwarzen Lande unmöglich geworden war.<br />Die Saat der Erzdämonen war gestreut. Ihr Hass und ihre Perversion wurden nun geerntet. Bei Praios! Allein sein allmächtiger Wille mochte sie noch retten.<br />Er musste bis nach Ysilia vordringen. Er musste erfahren, was Galotta plante! Sein alter Widersache führte bestimmt etwas im Schilde. Viel zu ruhig verblieb es die letzten Jahre. Nichts hatte man gehört. Der ehemalige Hofmagus verhielt sich zu still.<br />Aber wen vermochte er zu Rate ziehen? Wer konnte das Unmögliche vollbringen? Wer war verrückt genug sich auf so ein Alveranskommando einzulassen? Und fähig, es zu überleben?<br />Er starrte den Schatten der Kerze an. Einen Schatten brauchte er jetzt. Jemand, der unsichtbar war. Der einzige, den er gekannt hatte, der dazu imstande gewesen war, ruhte bereits im alveranischen Paradies. Der einzige, der für diese Queste infrage zu kommen schien, war jetzt tot.<br />Es war zum verrückt werden! Egal an wen er dachte, er wusste bereits jetzt, dass niemand dies vollbringen konnte.<br />Der Schatten musterte ihn. Und dann schenkte er ihm die Erkenntnis. Er erinnerte sich an einen alten Gefallen, der noch eingefordert werden musste…Ralfhttp://www.blogger.com/profile/18292332538857053348noreply@blogger.com1