07.06.2010

Ende Phex, 1025 BF...
Während das junge Blut der Almadaner kocht, umgeht die Schattenlanze vorerst das Treiben, um wie zufällig zum Treiben hinzuzustoßen. Die Hetzparolen von Almadez werden von Firnwulf und dem hiesigen Boroni gestoppt, die aufgebrachte Menge wieder heim ins Bett geschickt.
Nun endlich ist Zeit für genauere Untersuchungen: Von Interesse scheinen vor allem die diversen Zeichen und Sigillen, welche man auf der Stele finden kann. Elementare Symbole und andere… nur welchen Zweck erfüllen sie? Drückt man es, fährt die Stele wieder in die Tiefe hinab!
Auf einem der Särge wird das unbekannte und nicht entschlüsselbare Zeichen wiederentdeckt. Drückt man es, öffnet sich der Sargdeckel! Darunter kommt ein Schwert zum Vorschein! Schwarz. Mächtig. In der Urform des Rondrakamms. Darunter roter Samt, das Zeichen der Rondra und des Famelor darin gestickt.

Während Hjaldor noch alles abpaust, versucht sich Greven in die hier befindliche Kraftlinie einzuspüren. Luft. Zorn…
Es entbrennt eine Diskussion, ob die Inhalte dieser Stelen Pyrdacors Gelege sein könnten..?..! Sechs elementare Eier, jedem der Elemente zugeordnet! Oder können es nur vier sein? Was, wenn dies die Erben des Zorns sind? Wenn dem Mantra’kim nur mehr wenige fehlen…

Firnwulf versucht karmalen Spuren nachzugehen: Eine Vision sucht ihn heim. Er sieht sich in den Wolken, auf altem Stein. Vor ihm der Mantra’kim. Mächtig. Schuppig. Der Schwanz pendelt nervös hin und her. Der Drachling betete zu einer gewaltigen Statue einer Schlange. Urtümlich. Übermächtig. Da beginnt Stein zu schmelzen! Schuppen glänzen! Fließend bewegt sich die Statue! Da blickt sie auch schon Firnwulf an! Der Drachling ebenso! Die Schlange häutet sich, und das geometrisch perfekt geformte Gesicht einer Frau erscheint…

Greven versucht indes Tjodalf zu erspüren. Der Astralgeist fühlt sich wohl hier, gewinnt an Macht und Dominanz – sogar an Persönlichkeit! Dies veranlasst Hjaldor sich mehr mit Tjodal auseinanderzusetzen! Und tatsächlich wird er in Tjodalfs Gedankenwelt gerissen! Fernab in vergangene Tage, auf hoher See, weit weg von der Heimat. An Jurgas Seite steht Tjodalf, vor ihnen die golden-weiße Fluke eines gewaltigen Walgottes. Swafnier heißt er. Und er weist den Hjaldinger den Weg in die neue Heimat. Jurga will sie Thorwal nennen… und Tjodalf erhält den Nachnamen Thorwalson…

Die Schattenlanze sammelt Erinnerungen, Spuren und Hinweise, um am nächsten Tag die finalen Befragungen durchzuführen. Da der Boroni wenig über das Schwert sagen darf, wird es auf die weitere Reise mitgenommen, um die Bestimmung der Waffe zu eruieren.
Denn ab nun geht es der Kraftlinie entlang, und jene führt die Helden gen Amhallah, direkt in das exotische Land der Novadis…
 

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