31.01.2010


Die Schwarzen Lande - oder besser: die unbekannen Lande. Zwar kann die KGIA in etwa eisnchätzen welche Größe die überlebenden Truppenteile annehmen mögen, doch keineswegs weiß sie über die genaue Stationierung bescheid.

Auch über die agrarkulturelle Beschaffenheit ist wenig bekannt; bloß dass vor allem Galotta bestehende bäuerlichen Strukturen übernommen und mit einer paramittelreichischen Kaiserherrascht in irrhalkischer Pervesion zur Unkenntlichkeit verzerrt hat. Über Rhazzazor weiß man, dass er die Bevölkerung ausbluten lassen solle - manche (alp)träumen von einer goldenen Pyramide, die unablässig Blut herabrinnt.
Xeraan raubt dem Land die Bodenschätze und presst der Bevölkerung den letzten Kreuzer aus der Geheimnaht. Von allen Heptarchien ist sein Reich am losesten strukturiert. Und es eignet sich bestens, um hier die Infiltration zu beginnen.

Das Schwert gegürtet, die Rüstung blank poliert, die Kapuze über den Kopf gezogen, den Zaubertrank gegürtet, Wasser und Proviant im Rucksack verstaut: die Schattenlanze macht sich zum Aufbruch bereit. Nördlich der Grenze zu den Schwarzen Landen durch das Dickicht und den Wald will man aufbrechen, um sich möglichst wenig eventuellen Spähern auszusetzen.
Beobachtet kann jedoch ein Westwinddrache werden, als er gen Schwarze Lande fliegt... Ein Spion?

Vallusa ist das Ziel. Die freie bornische Stadt, in der Misa gelegen, bildet den letzten Vorposten vor Xeraanien. Die Misa trennt Bornland von Xeraanien. Vallusa ist für den Handel bekannt. Hier werden Spitzel beider Seiten verkehren, Vorräte aufgefrischt und erste Informationen ergattert.
Vallusa ist gutbürgerlich, von hohen Mauern umgeben, die vor Efferds Zorn schützen sollen. Mehrstöckige Fachwerkbauten prägen das stolze Bild. Türme zeugen von Ingerimms Handwerkskunst, dessen Turm auch der höchste der Stadt ist. Hohe Zölle und phexisch gesinnte Wirte rauben jedem Helden das letzte Kupfer aus der Tasche.
Auf den Straßen sind weder Bettler zu sehen noch umherstreunende Hunde, Ratten oder anderes. Kein Gestank von Müll, dank der Misa. Sauberkeit, Ordnung und Geschäftssinn dominieren hier.


Erkundungen in der Stadt führen bald zu einem Ziel: einer alten bekannten! Bei den Göttern!
Azariel Scharlachkraut! Hier in der Stadt!
Die Helden folgen der abgefallenen Elfe. Einst war sie Schülerin Rohezals und ward unter die Borbaradianer gesandt, um sie auszuspionieren. Gerüchte meinen, Borbarad selbst habe sie entdeckt und békehrt... Wiederum scheint sie eigene Pläne zu verfolgen, die von Helden durchkreuzt werden müssen! Man folgt ihr - nur um festzustellen, dass sie einige Zimmer weiter in demselben Gasthaus wohnt! Die Schenke betreten! Die Treppe hinaufgeschlichen! Die Tür geöffnet! Und..!

Scharlachkraut erwartet die Helden. Zum höflich-horasischen Parlieren. Spricht sie von ihren Plänen? Hat sie jene Xeraans im Hinterkopf? Oder will sie mit ihrem seltsamen Rätsel die Helden hinter's Licht führen. Wer, verdammt nochmal, soll die Mutter Borbarads sein?
Ein Fortifex behindert das Voranstürmen, und Scharlauchkraut's Erscheinen selbst ist ein verblasender Projektimago... sie ist den Helden einen Schritt wieder voraus!

Da scheint etwas mit Therisia nicht zu stimmen...
  1. Danke fürs Tippen, Ralf - Ich wäre erst morgen Mittag dazu gekommen...

  2. Ist ja kein Problem, wenn ich weiß, dass du nicht dazukommst. Ich mach's ja gerne. Sag halt bescheid, wenn dir die Zeit ausgeht, das war schon 'mal mein Wunsch.

    LG.,
    Ralf

 

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