25.08.2009

Dunkle Schatten – Der 39. Spielabend

Dunkle Schatten

Ein riesiger dämonischer Wurm, ein Wesen aus Un- Metall brach aus der Wand und schleuderte seinen flammenden Atem an die Decke. Panisch zogen sich die Zwerge zurück und es war an den Helden Xenosch und die Brilliantzwerge zu schützen und deren Rückzug zu decken.

Hjaldor versuchte die Aufmerksamkeit des Untiers auf sich zu ziehen, Greven schickte seinen Stab in die Schlacht, Therisia stärkte Dela, die zusammen mit Firnwulf versuchte die einzelnen Segmente des “Wurmes” zu schwächen. So gut wie ohne Wirkung blieben die Attacken auf die Kreatur, die sich unaufhaltsam auf den Stein Simias zubewegte. Dann wurde die Szenerie noch düsterer, bedrohlicher – etwas Mächtiges war auf dem Weg – Borbarad selbst schien aufmerksam geworden zu sein.

Dann bemerkte Therisia einen weltlichen Gegner: Den Zwergengeoden, den die Helden beim ersten Mal noch überlisten konnten. Firnwulf stellte sich sofort dem neuen Gegner und auch Therisia versuchte noch einmal alles aufzubringen, auch wenn ihre astrale Kraft schon lange verbraucht war. Hjaldor kümmerte sich in der Zwischenzeit um Simias Stein und versuchte die Zwerge in Sicherheit zu leiten. Greven konnte dann Simias Stein endgültig sichern, doch dann sollte alles im Chaos versinken… denn JEMAND suchte die ungeteilte Aufmerksamkeit. Borbarad, der Meister der Dämonen ließ fast beiläufig die mehrere hundert oder gar tausend Schritt dicke zu Staub zerfallen und durch die entstandene Lücke stieg Borbarad mitsamt seinem Streitwagen hinab. Es war an der Zeit, zu sterben – wer sollte diesem wandelnden Gott die Stirn bieten?

Firnwulf zumindest versuchte es und gab alles: Wie eine Statue aus reinem Eis stand er da, dann zerbrach er und wie ein Eissturm trafen die Stücke dieses karmalen Sturms den Geoden und seine Kreatur, die dieser Macht nicht mehr standhalten konnten… Ingrascha wandte sich zum Gebet, Xenosch selbst verwandelte sich in seiner Anrufung des Meisters der Flammen in gleissendes Feuer. Doch dann wurden die Rufe beantwortet und der feurige Blick des Weltenschöpfers, die Aufmerksamkeit von Angrosch selbst fiel in diesem Moment, in dieser dunklen Stunde des Volks der Brilliantzwerge auf den selbstgewählten Kerker und dieser Macht musste sich selbst Borbarad, der Halbgott, geschlagen geben. Die Welt rund um die Zwerge und die Menschen verging in Feuer – Nur Borbard nicht!

Als die Helden die Augen öffneten fand sich unter ihnen kalter Stein, rundherum die verbliebenen Gefährten und die Zwerge vom Volk der Brilliantzwerge. Der Schlund – das größte Angroschheiligtum – war das Ziel der Reise durch Sumus feurige Eingeweide gewesen: Xenosch von den Flamen erwartete die Gefährten vor einer der Tempelhallen – in den Händen Simias Stein.

Während der Rest von Calamans Kindern noch aus dem Schlund kletterte, begann Xenos ein Ritual: Simias Stein wandelte sich in 7 Flammen: Eines für jedes der alten Völker. Xenosch begann dann auch noch die sieben Flammen gleich zu verteilen: An die Zwerge des Amboß, des Erzes, der Hügel und der Brillianten sowie die drei Elfenvölker…

Ein weiteres Vermächtnis des Karmakhortäons …

 

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