26.03.2009

Dunkle Schatten – der 15. Spielabend

 

dunkle Schatten

Der Spielabend beginnt mit einem wahrlich explosiven Ereignis: Brandpfeile fliegen über die Mauern Kurkums hinweg, andere Geschoße schlugen in die Mauern ein, Panik breitete sich auf dem Burghof aus und alle versuchten sich in Sicherheit oder Abwehrpositionen zu bringen.

Hjaldor wurde schwer getroffen und bricht zusammen – Greven, Lita und Dela bringen ihn gemeinsam in den “Windschatten” der Mauer und Lita began sofort einen Heilzauber zu wirken, um ihn am Leben zu erhalten. Währenddessen war Firnwulf dabei die Feuer zu löschen und Organisation in die panischen Zivilisten zu bringen.

Auf der Mauer mussten sich die Amazonen dem Ansturm der Gegner erwehren, vor allem einer der Heeresführer, ein Barbar aus dem Norden mit seinen Mannen kämpfte in erster Reihe und er war es auch, der mit einer dunklen Anrufung den Burggraben zufrieren lies. Jetzt war es dem Feind möglich an allen Stellen der Burgmauer ein Eindringen zu versuchen. Die Belagerten lieferten sich eine harte Verteidigungsschlacht: Sturmleitern mussten abgewehrt werden und der erste Rammbock war zum Burgtor getragen worden und das Hämmern an den dicken Toren Kurkums hallte den Eingeschlossenen in den Ohren.

Dann mischte sich ein neues Geräusch in den Kampflärm: Zwergische Trommeln und Kriegspfeifen waren zu hören und wahrlich – hinter den Reihen der Feinde waren die Zwerge von Shatador angetreten und jetzt war es an der zeit für eine wahre Heldentat – oder ein Alveranskommando. 12 Amazonen waren auf die Pferde gesprungen und auch Firnwulf, Lita und Greven mischten sich unter den Stoßtrupp… Wie ein Donnerkeil preschten die Pferde durch die überraschten Truppen der Feinde, Greven sicherte das Burgtor mit einem Hexenknoten, Lita konnte in einem günstigen Moment Lujtisana von Perricum inmitten ihrer Plänkler vom Pferd schießen und keine der Amazonen fiel in die Hände des Feindes. Schließlich konnte durch diesen Vorstoß der gesamte Trupp der Zwerge in die Burg gebracht werden, wo diese auch sofort damit begannen, ein mitgeführtes Geschütz zusammen zu bauen und das Lager des Feindes unter Beschuss zu nehmen.

Der Belagerungskampf ging allerdings weiter, und der Feind schickte eine neue Waffe in den Kampf: Auf dem Beschwörungsplatz erhob sich eine große, galertartige Gestalt – ein Dharai, der langsam aber sicher auf die Burg zu kroch. Von den Mauern war jetzt aus vielen Mündern laute Gebete zu hören und es schien als ob die Göttin in dieser dunklen Stunde auf die Ihren herab schaute: Das Schwert der großen Rondrastatue im Innenhof begann in lodernden Flammen zu brennen, innerhalb von Herzschlägen zogen Wolken auf, und gerade als der Dharai zum vernichtenden Schlag ausholte, schlug ein Blitz vor den Toren der Burg ein und verzehrte das niederhöllische Wesen vollständig – Rondra wachte über Kurkum.

Das schien auch der Feind so zu sehen und eine Kampfpause deutete sich an – die Helden besprachen sich ein letztes Mal und auch Ayla nahm an diesem Gespräch teil.

Bei Dunkelheit kam es dann zum nächsten Angriff: Die Untot en erhoben sich und machten sich daran die Mauern zu erklettern, der Eisbarbar führte seine wilde Truppe in die Schlacht und Sulman al Venish machte sich auf den Weg zum Burgtor. Auch die Hexe versuchte wieder aus der Luft für Ärger zu sorgen, hatte aber nicht mit Greven gerechnet, der sie mit einem Zauber aus der Luft holen konnte. Gleichzeitig strömten die Untoten über die Mauern und Sulman al venish schleuderte einen machtvollen Desintegratus gegen die dicken Tore Kurkukms, die daraufhin zu Staub zerfielen!

Finrwulf musste sich im Kampf gegen den Eisbarbaren erwehren, Greven und die Hexe Saolina lieferten sich ebenfalls ein Gefecht, wenn auch eines der anderen Art, und Sulman al Venish hatte sich Lita als Opfer auserkoren, die er mit seinem Flammenschwert attackierte – innerhalb von Sekunden war sie mehrmals getroffen und fast beiläufig trieb al Venish Lita das Schwert  tief in die Brust. Savolina wollte in diesem Moment Greven mit einem eisigen Pfeil endgültig besiegen, doch der pfeil prallte ab und tötete die Schützin selbst.

Mitten im Burghof rief Sulman al Venish seine Herrin an – Thargunitoth, Herrscherin über die Untoten! “Nirraven, erschein” forderte er mehr, als zu bitten, und aus den Schatten löste sich wirklich eine angsteinflößende Erscheinung – ein mächtiger, geisterhafter Vogel, dessen dämonische Aura viele zu panischer Flucht veranlasste. Ob es Al Venish´s Absicht war, wird man wohl nie erfahren, aber der mächtige Dämon fuhr in seinen Körper ein und sofort mischte er sich, ungleich mächtiger als der Magier, in den Kampf ein. Greven hätte wohl nicht lange eine Chance gehabt, doch es war Yppolita selbst, die sich dem Dämonen zum Kampf stellte…

  1. Wenn ich mir den Artikel durchlese, würde den Spielabend am liebsten gleich nochmal spielen!

    Gruß Frank

 

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