30.10.2008


Am dritten Spielabend ging es intensiv, aber inhaltlich kurz zur Sache.

Die Helden trieben hilflos im grauen Wabern des Limbus - wie lange konnte man in dieser seltsamen Zwischenwelt nicht sagen. Irgendwann tauchte ein bekannter Schemen auf: Hjaldor. Mit unsicherenBewegungen versuchten die Gefährten zueinander zu kommen, und merkten dabei, dass sie von einer Art unsichtbaren Wand umgeben waren. Und sie waren nicht alleine - Geron und der Schwarzgekuttete waren ebenfalls dabei.

Sie alle schienen von einer Art magischen Kugel vor dem lebensfeindlichen Limbus geschützt und diese "Reise" schien auch ein Ziel zu haben. Doch nicht immer blieb es bei dem seltsamen, aber nicht eintönigem Grau - ein Magier schwebte lautlos und schnell vorbei und eine seltsam durchsichtige Gestalt wurde durch die Zwischenwelt gezogen - eine Seele auf dem Weg in Borons Hallen.
Plötzlich öffnete sich der Limbus und die Kugel stürzte wieder in die bunte und laute Welt der dritten Sphäre. Meilen unter den Helden war eine Stadt zu sehen, umgeben vom saftigen Grün eines Dschungels. Doch der sanfte "Flug" durch den Limbus war einem unkontrolliertem fall gewichen. Die Kugel mitsamt den Insassenprallte schwer auf den Boden, rollte weiter und wurde von einem Baum aufgehalten. Geron war der erste, der wieder zu sich kam und er rief den Helden zu, dass sie laufen sollten, so eindringlich, dass es alle auch nach bester gesundheit taten - und das völlig zurecht, denn nur wenige Herzschläge später explodierte die zerborstene Kugel endgültig und die verwirrten Reisenden wurden nochmals weggeschleudert...

Es dauerte nicht lange, bis die gemischte Gruppe sowohl die Stadt als auch das eigentliche Ziel der abenteuerlichen Reise erreichten: Die Magierakademie von Mirham !

Dort sollte die Helden dann auf eine weitere Überraschung treffen, denn niemand geringeres als Salpikon Savertin, der oberste der schwarzen Gilde wollte die Abenteurer treffen.
Es folgten zwei lange und ausführliche Unterhaltungen, in denen Savertin die Gruppe für weitere Aufträge anwerben wollte. Man war sich uneinig, und so kam es dass einige früher (Lita) andere später und wieder andere gar nicht das Angebot annahmen. Es kam auch zu einem weiteren Gespräch mit Geron, der sich schließlich als Gerd Gaskan, einer der zeitlosen Helden - der Gruppe um die Gezeichneten - enttarnte.

Es sollte aber noch ein wenig dauern, bis die Helden den nächsten Auftrag annehmen sollten, und bis dahin sollten sie noch einiges lernen und verstehen müssen...
  1. Auch dieser Abend hat mir extrem viel Spass gemacht.

    Ich ersuche um Posting des 4. Spielabends.

 

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