21.08.2008

Die Vergangenheit: Simyala Trilogie



Werfen wir heute doch noch einen Blick zurück, genauer gesagt auf den ersten Spielabend der Simyala Kampagne... Lange ist es her, und glücklicherweise sind einige Gedanken dazu noch immer im "Fernmeister" Thread auf dem Orkenspalter- Forum erhalten. Hier also der erste Teil:

Hi !

Ich mache mal den Anfang des gestern angeregten Versuches des Fernmeisterns ... Ich beginne mal mit der Vorgeschichte und dem 1. Spielabend...

Die Helden : Ein Elf ( \"relativ\" alt ) , ein Zorganer Illusionist ( gibt sich aber als Scharlatan aus , angelehnt an den Roman von Kiesow ) , ein junger Luft - Elementarist und ein Schwertgeselle ...

Alle vier haben im Vorfeld der Kampagne Träume gehabt , die ( von wem auch immer geschickt ... Madaya oder Travia oder jemand ganz anderes ) sie auf ihre Abenteuer vorbereiten sollen ... Laran , der Schwertgeselle und Timoderos , der Elementarist kennen sich schon aus dem AB Zeit der Ritter und sind auf der Suche nach einem Buch ( sie glauben das Daimonicon ) dessen Spur in die Baronie Falkenwind führt ( der falsche Firunsgeweihte ist da der Käufer/Auftraggeber ) ... diese Subquest wird vorerst aber sicher nicht aufgelöst werden ...

In den Träumen konnten sie die ganze Gruppe teilweise sehen , sodaß das zusammentreffen sicherlich eine Überaschung für alle sein dürfte und das Mysterium des AB noch vertieft ...

Der erste Spiel - Abend

Das Zusammentreffen der Helden erfolgt etwa drei Wegstunden vor Burg Falkenwind und die Verwirrung der einzelnen ist perfekt ... der Elf sieht es als natürlich an , dass seine Träume sich bewahrheiten , der Schwertgeselle weiß nicht was er damit anfangen soll , der Scharlatan gibt sich bedeckt , und der Magier glaub sowieso jemand habe ihm eine Traumgestalt geschickt ... nach etwa einer halben Stunde des Rätselns kommt die Anfang Sequenz des Abenteuers ... das große Wunder der Travia und der Überfall auf die Kutsche von Traviane ...

Sehr elegant gelöst wurde die Rettung der Geweihten mittels eines über Wipfel ... des Elfens , der so die Geweihte auf einem Baum in Sicherheit brachte , während Laran sich um eine der Spinnen kümmerte und der Scharlatan viele der Ratten mittels Feuerspuckens ( ! ) in die Flucht schlug - einzig der Elementarist konnte sich nicht überwinden frühzeitig in den Kampf einzugreifen , konnte die letze Spinne dann schließlich aber mit einem "verdünnten" Orkanofaxius vertreiben ...

Das Gespräch mit der Travia Geweihten verlief vorschriftsmässig , auch der Einzug auf Burg Falkenwind ...

An diesem Abend lernte der Elf noch ein wenig über die menschliche Kultur , während der dreckige und zerlumpte ( Lauf durch den dichten Wald bei der Rettungsaktion ) Magier Baron Wulf von Streitzig so kennenlernte , wie es im AB verlangt wird ... natürlich begegnen ihm alle mit Antipathie . Der falsche Firunsgeweihte befreite den Magier sozusagen aus dieser misslichen Lage und wurde so eher zum Sympathieträger ...

Am nächsten Morgen entschloss sich die Gruppe zur Informationsbeschaffung aufzuteilen , nachdem man den Weiher besucht hatte , an dem die beiden toten Schwäne gefunden worden waren .

So konnten einige der vielen Informationen an den Mann gebracht werden ...

Von mir völlig unbedacht schafften es die Helden Zugang zum Haupthaus und auch zum Bankett zu erlangen , indem der Magier sich als Botschafter einer Thorwalschen Otta ausgab ( im AB Zeit der Ritter ist er beigetreten ) - ich habe versucht das dahingehend zu korrigieren , dass sie daraufhin auch so auftreten mussten : Der Magier wurde als "harter" Thorwaler ausstaffiert , der Scharlatan als so eine Art Hofnarr , der Elf war exotisch genug und der Schwertgeselle wurde eine Art Leibwache im liebfeldschen Stil ... wer soll diese Truppe ernst nehmen ? :D

Der erste Spielabend endete zur Praiosstunde ( Mittag ) , das Bankett am Abend liegt also vor ihnen ...
 

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