02.04.2010

Die Drachensteine. 1023 BF. Der Efferdmond neigt sich dem Ende zu. Regen prasselt auf die Helden herab. Er lindert den Schmerz, verursacht durch die Verbrennung. Als Hjaldor zum letzten Hieb angesetzt hatte, war der Irrhalk feurig explodiert...
Grevens Heilzauber vermag erste Linderung zu verschaffen. Doch nun gilt es Rat zu halten, was mit der Kugel zu geschehen sei. Ein erster arkaner Blick vermag nichts Ungewöhnliches festzustellen, wobei Greven die Ungewissheit plagt, ob nicht doch darin etwas versteckt sei. Seine Kameraden sind sich mit ihm einig, die Kugel keinesfalls in Feindeshand geraten zu lassen. Das bedeutet nichts Andres als den anstrengenden Weg zurück zu nehmen... Richtung Burg Drachenhaupt.
Unterwegs kann Greven sich auf das vermeintliche Artefakt einstimmen und sein natürliches Gespür für Magie sich entfalten lassen: ein Zwingtanz mit dem Verborgenen beginnt, ein Kraftakt mit uralter Macht, ein Hinabtauchen in alte Geheimnisse, eine Reise zu äonenalter Macht - mächtig wie ein Funken Sumus selbst - oder der Krafunkel eines uralten Drachens - denn genau das vermeint Greven in der Kugel zu spüren!

Die rasche Rückkehr verblüfft Herzog Bernfried von Ehrenstein, doch als er den Rapport hört, weist er die Draconiterin an, weitere Untersuchungen anzustellen. Ein "Gedankenblitz", wohl dosiert wie ein Blitzschlag in den Geist der Geweihten, seitens Greven motiviert jene zur raschen Examination! Bernfried selbst berichtet über jüngste Entwicklungen, etwa die Anforderung arkaner und sakraler Unterstützung. Und er bereitet den Helden eine angenehme Nacht mit einem guten Gläschen Wein oder einem Becher Bier, in angenehmer Atmosphäre und dem gegenseitigen Lauschen der Heldengeschichten beisammen zu sein.

Aufbruch! Morgens! Als noch Praios Auge blinzelt! Oh der Kopf... Doch hierfür ist keine Zeit. Die Schattenlanze setzt wieder an den Weg abermals zu wandern ... klettern ... Die Drachensteine fordern Zähigkeit. An manchen Stellen scheinen sie unbezwingbar.
Am dritten Tage regt sich der Instinkt für Gefahr! Kaum ist die Hand am Schwertknauf oder um die Axt, da hören die Helden auch schon Flügelschlag und Schreie wie sie nur von Drachen stammen können! Plötzlich sind sie auch heran! Fünf an der Zahl! Im Sinkflug! Perldrachen! Attackieren sie?
An den Fels gepresst erwartet die Schattenlanze die Drachen. Doch sie überfliegen die Helden! Auf einem Drachen ist eine Amazone zu erkennen! Und Dracodan auf dem weiteren! Ein gar abenteuerlicher Ritt erwartet die Helden. Denn die Delegation soll sie auf Geheiß Apeps nach Yeshinna bringen. Zur unbezwingbaren Feste der Amazonen.
Doch der Feind schläft nicht. Und zum Leidwesen der Mägen unsrer Helden entwickelt sich der Drachenritt zur handfesten Verfolgungsjagd, als Karakilim und Asquarathi ihr Kreischen durch die Lüfte senden!

In Yeshinna angelangt, erwarten die Amazonen bereits die Helden. Ayla von Donnerbach, Führerin der Eskorte, begrüßt sie als erste. Dann machen die Kämpferinnen Rondras für Gilia von Kurkum Platz. Die Königin der Amazonen trägt Valaring. Und sie begrüßt die Helden!
Während die Perldrachen wieder zum Kampfe wider den Dämonen aufsteigen, ruft Gilia einen andren Kampf aus - zur Bestimmung des Namens! Ratlosigkeit macht sich unter den Hélden breit, nur Hajldor weiß, was ihm bestimmt ist: gegen Lane um den Namen zu kämpfen! Rhaja schenkte die Freude und Tsa ihren Segen!
Hjaldor und Lane liefern sich gemäß den Sitten der Thorwaler einen Kampfe. Heftig wogt er hin und her, bis Lane eine Ausfallsserie startet und Hjaldors Verteidigung durchdringt. Da hilft nur mehr der Beinfeger! Und Sieg! Der Name sei Rhiana Hjaldorsdottir! Das dreieinhalbjähirge Mädchen mit den rotblonden Haaren richtet ihre große Augen auf ihren Vater...
Zur Feier der Namensgebung wird ein kleines Fest ausgerufen. Das letzte vor dem Kampf.

Der Efferdmond dämmert dahin. Der erste Traviamond beginnt.
1. Travia 1023 BF Fall. Tag der Heimkehr.
 

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