Eine Gruppe Nivesen läuft durch die dunkle und kalte Nacht und mit ihnen 4 fremde – 2 sind bei Bewusstsein und 2 träumen oder sind dem Tode näher als dem Leben. Hjaldor ist es schließlich, der die Gruppe dazu bringt, stehen zu bleiben . Therisia, die wieder zu Bewusstsein kommt, muss sich als erstes für die missglückte Illusion verantworten und versucht zu beweisen, dass sie keine Dämonenbeschwörerin ist. Gorm kann mittlerweile beweisen, dass die Orks für die Zwietracht zwischen Elfen und Nivesen verantwortlich sind, da unter den mitgenommenen orkischen Waffen auch die elfischen Pfeile sind, die die Nivesen zum Anlass ihres Kriegszuges genommen haben.
Während dem weiteren langen Marsch ist die Stimmung in der Gruppe gespalten – Ist Therisia eine Dämonenbeschwörerin, ist Firnwulfs Seels verloren? Auf einmal ist Wolfsgeheul zu vernehmen, doch den Helden bleibt nicht viel Zeit, um zu reagieren, denn ein Dutzend Wölfe greift an! Doch es sind keine normalen Wölfe, sondern ungleich größer, schneller und kräftiger. Schon nach wenigen Herzschlägen fallen die ersten Nivesen, Hjaldor, Gorm und Firnwulf kämpfen heldenhaft. Die Niederlage scheint trotzdem kaum abwendbar zu sein, Hjaldors Walwut bricht aus – Die Helden werden fallen – im nächsten Herzschlag!
Jeder scheint nicht nur mit den Wölfen zu ringen, sondern auch mit etwas im Inneren. Dann hören die Helden eine sanfte Melodie – dann wird es dunkel. Die Werwölfe werden von singenden Pfeilen niedergestreckt – einer nach dem anderen mit eisklarer Präzission gerichtet.
Die Firnelfen sind gekommen und jetzt, nach dem Kampf, ist es Zeit zu sprechen. Die Helden versuchen mit dem Anführer/Sprecher der Firnelfen – Kristallpfeil. Das Gespräch dreht sich um den Weg, die Vergangenheit und die Zukunft der Gefährten. In diesem Gespräch wachsen nicht nur die Erkenntnisse, sondern vielmehr wachsen auch die Helden und die Gemeinschaft selbst. Die Helden werden nach Osten geschickt, um “das Sanyasala zu verbreiten” – vorher werden sie noch geheilt – ein Geschenk um ihre Aufgabe erfüllen zu können.
Dann “erwachen” die Gefährten – war das alles nur ein Traum? Die noch lebenden Nivesen sind da – nur noch der Häuptling und die Schamanin sind übrig geblieben. Es ist wieder einmal an der Zeit zu laufen – stundenlang laufen die 6 durch Eis und Schnee. Das Ziel ist das Tal der krummen Eichen. Es dauert lange, um das Ziel zu erreichen, und wieder einmal haben die Helden zu viel gegeben…
Endlich sehen die sechs den Ort der Zusammenkunft vor sich: Norbarden lagern dort, Firnelfen und Nivesen – eine bedrohliche Stimmung liegt über dem Tal. .. Aus der Ferne sehen die Helden etwas, dass den anderen verborgen bleibt: Nur noch wenige Herzschläge, dann werden die Nivesen aus dem Hinterhalt zuschlagen! Therisias Stimme hallt auf Nujuka über das Tal: “Haltet ein!”
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