08.12.2009

schattenlanze2

Nach einem weiteren Marsch durch das ewige Eis des Nordens, trafen Gorm, Firnwulf, Hjaldor und Therisia wieder zusammen – letztere mit einem Jagdtrupp der Nivesen, die die Elfen bekämpfen wollten. Zusammen mit der Schamanin des Nivesenstamms besprachen die Helden eine mögliche Einmischung einer dritten Partei – doch so sehr diese Idee auch einleuchten wollte, brauchte man immer noch Beweise.

Während der Nachtruhe warfen alle einen Blick auf Firnwulf, dessen Transformation weiter voran zu schreiten schien. Die Gedanken an die dunkle nahe Zukunft, Firnwulfs Gesundheit und der möglichen Konfrontation mit den Elfen ließen die Gefährten nur schlecht schlafen und die Stimmung in der Gruppe war nicht allzu frohsinnig. Am nächsten Tag ging die Suche nach Spuren des entführten Häuptlingssohnes weiter und man fand etwas: Ein Amulett, dass dem Entführten gehörte! Späher berichteten von einem benutzen Lagerplatz und wirklich fanden sich Spuren von etwa ein bis zwei Dutzend Menschen.

Nach etlichen Stunden meldete ein weiterer Späher Feuer – Mehr als 2 Dutzend Orks hatten auf einer Anhöhe ein Lager errichtet und feierten ein Fest. Die Helden konnten auch den vermissten Nivesen ausmachen und bemerkten mit Schrecken, dass wohl in Kürze ein Opfer für Tairach anstehen sollte!

Bevor noch ein Schlachtplan erstellt werden konnte, stürmten die Nivesen schon zum Angriff und die Gruppe natürlich hinterher. Hjaldor, Firnwulf und Gorm versuchten natürlich mutig durch die Reihen der Orks zu brechen, und zu den Gefangenen zu kommen, was die teilweise Trunkenheit der Orks ein wenig erleichterte. Firnwulf ging innerhalb von wenigen Sekunden schwer getroffen zu Boden und nur Therisia konnte sehen, wie er sich zu einem stattlichen Wolf verwandelte und sich sofort wieder auf die Feinde warf. Therisia versuchte Hjaldor mit einer Regenbogenbrücke die Chance zu geben, zu den Gefangenen zu gelangen. Er und Gorm nutzten die Gelegenheit und konnten wirklich bis zu den gefesselten Gefangenen vordringen, mussten sich aber sogleich gegen ein paar starke Kämpfer erwehren.

Therisia merkte, dass die drei Kämpfer nicht mehr lange gegen die Übermacht der Orks Stand halten konnten und versuchte sich an einer Illusion – die leider schwerwiegend daneben ging. Es erschien eine nicht allzu leicht zu durchschauende Illusion von der “wilden Jagd”, die leider unter Freunden und Feinden für Angst, Schrecken und Zerstörung sorgte. Es entstand gelinde gesagt “leichtes Chaos” indem sich die Nivesen schnell zurück zogen, während Hjaldor Firnwulf in Wolfsgestalt bewusstlos schlagen musste und Gorm Therisia schulterte… Und wieder einmal war es Zeit für einen schnellen Marsch durch das Eis des ewigen Nordens…

 

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