Beilunk. Die Stadt des PRAios. Hell tönt der Gong des Tempelbezirkes über die Stadt. Am Stadttor selbst steht neben der Stadtgarde eine Abordnung der Bannstrahler sowohl Sonnenlegionäre. Flüchtlinge werden streng geprüft auf Herkunft und Auffälligkeiten - sogar auf Dämonenmale, da man die Spitzel des Feindes überall fürchtet.

Von den Diener des Sonnengottes streng ins Auge gefasst halten sich die Helden in einer wehrhaften Barracke am Rande des Tempelbezirkes auf. Hier kämpft man nicht nur mit den eigenen Vorurteilen gegen die Praioten, sondern auch mit der Verwandlung Grevens, die sukzessive von dem Gefährten Besitz ergreift.

Zunächst schleicht die Veränderung sich ungesehen heran. Blässe. Übelkeit. Verwirrung. Dann jedoch...

Dexter Nemrod hält sich einstweilen Wort und stellt Unterstützung in Form des dritten Hofmagus zu Gareth, Melwyn Stoerrebrandt, zur Verfügung. Er wird in einem magischen Ritual die dämonische Wunde heilen zu versuchen. Jeden Tag verweilt er nun bei Greven.

Gorm, ein Hüne, so groß und stark wie ein Oger, aber durch die Rahjaschule und seine Abenteuerfahrten ein angenehmer Kerl mit Verständnis für der Freunde Lage, lässt die eine oder andere Information durchsickern - und ermöglicht Besuchskontakt.

So müssen die Gefährten mitansehen, wie Grevens Zustand sich von Tag zu Tag verschlechtert - trotz arkaner Hilfe! Die Wunde wurzelt bereits tief. Die dämonische Essenz umschleicht den Geist! Sie versucht Besitz von Greven zu erlangen.

Tierlaute. Schrilles Kreischen. Blutunterlaufene Augen. Schüttelfrost. Übernatürliche Kräfte. Der Gefährte ist bald nicht mehr zu erkennen.

Zuletzt bleibt dem erschöpften Melwyn Stoerrebrandt nur mehr eines zu tun: ein Exorzismus, der Greven auch das Leben kosten könnte.

Banges Warten. Invokation heiliger Gesänge und Zauber, auf Bosparano und Ur-Tulamydia gesprochen. Greven, der sich gegen die Fesseln aufbäumt und selbst stärker als der Hüne Gorm scheint...
... schließlich obsiegt die Magie. Die dämonische Essenz kann aus dem Körper entfernt werden. Greven ist geheilt... endlich...