03.09.2008


Im schönen Punin trafen sich in der Taverne Löwe & Einhorn ein paar buntgemischte Gestalten. Sie alle waren durch einen Brief, den ein gewisser Geron von Dunkelstein ihnen zukommen hatte lassen, neugierig geworden, und die Neugier stieg noch weiter, als sie sich dann schließlich in einem Hinterzimmer der Schenke gegenüber saßen.

Da war zum einen Firunwulf, ein Krieger wie er im Buche steht, der überraschenderweise in der Runde einen alten Bekannten traf, einen muskelbepackten Thorwaller. Dann war da noch die Halbelfe mit dem unaussprechlichen Namen, und neben ihr eine junge Garetherin namens Dela. Den Abschluss bildeten dann ein Magier aus dem schönen Andergast und ein etwas geheimnisvoller Fremder, der sich als Craven vorstellte.

Und schon bald machten sie auch Bekanntschaft mit ihrem Gastgeber, Geron von Dunkelstein. Wie es sich herausstellen sollte, war dieser Herr im Auftrag einer nicht näher genannten Organisation tätig, die, wie er im Laufe des Gesprächs erklärte, wohl mehr über die derzeit umlaufenden Gerüchte um Borbarad, den sogenannten Dämonenmeister, wusste und schon jetzt handeln wollte. Für einige kam dies etwas überraschend, andere wussten wohl durchaus mehr über diese Bedrohung. Und so kam es nach längerem Gespräch auch schlußendlich zu einer Übereinkunft:

Wie es schien hatten die letzten Ereignisse in Punin (siehe Puniner Postille weiter unten) ebenfalls etwas mit den Schergen Borbards zu tun, und es sollte an uns sein, mehr darüber in Erfahrung zu bringen. Mit welcher Motivation auch immer, machten sich die Helden in dieser Sache an die Arbeit: Während der Magier, Craven und der Thorwaller versuchten bei der Stadtgarde mehr über den Mord zu erfahren, suchten Lita (Kurznahme der Halbelfe), Dela und Firunwulf bei der Puniner Postille nach Antworten.

Mit einem guten Plan gerüstet versuchten sich Dela und Lita an einem "Informationsbeschaffungseinbruch", der auch relativ leicht von der Hand ging - allerdings stießen sie auf Probleme, denn einer der "Schatten" war wohl schneller: In einer Zone der Stille trafen sie auf den Schatten, der seinem Namen alle Ehre machte und in einem ebensolchem verschwand und mit unmenschlicher Geschwindigkeit flüchtete.... zurück blieb eine weitere Leiche, was die eine Hälfte der Heldengruppe zum Anlass nahm, ebenfalls den Rückzug anzutreten und sich mit ihren Kollegen auszutauschen...

Wieder in der Taverne angelangt wurde kurz Rücksprache gehalten, dann war man sich aber über das Ziel einig: Die einzige Augenzeugin, die in dem Artikel der Postille angeführt war, schien das Ziel der Schatten zu sein, und so machten sich die Helden auf, um ein weiteres unschuldiges Leben zu retten - WENN sie denn noch rechtzeitig kommen würden...
 

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