15.12.2010

Tausendfacher Jubel! Badend im göttlichen Licht! Beide Schwerter gen Alveran erhoben! Die Götter zu ehren streiten wir!
Rondrasil Löwenbrandt, Heermeister der Rondrakirche und Turniermeister, verkündet der Menge nun, wann der endgültige Turniersieger bekannt gegeben wird. Abends. Ehe noch das Bankett der Reichsregentin stattfinden wird.
Ruhm und Ehre winkt dem Sieger.
Ein Dunkler Schatten dräut dem Mittelreich...
... denn nach Rechnung der Schattenlanze muss der Schwarze Ritter gewinnen... doch der üble Geselle leistet sich Fehltritte zu viele - nicht nur Firnwulf beleidigt er, sondern Rondra selbst. Hjaldor droht er mit Entführung und Folterung der Liebsten.
Nach Rücksprache mit Löwenbrandt und Konsultation unter Helden fordert Firnwulf den Ritter zum endgültigen Kampf: der Preis sei der Turniersieg!
Greven und Draco bereiten indes ihre Zauber vor, den Gefährten notfalls mit Zauberei und List im Kampf beizustehen, ist die Vermutung doch stark gegeben, dass der Schwarze Ritter auf heptsphärische Supportation zurückgreifen könne...
Und so findet der letzte Kampf statt. Ein Menetekel für künftige Tage: Die Streiter der Götter treffen auf die Streiter der Erzdämonen!
Die Arena tobt. Rondra und Xarfei scharren. Die Schattenlanze wirkt angespannt. Die Waffen singen. Und klirren. Schlag um Schlag. Der Kampf ums Karmakorthäon entbrennt...
... dank Hesindes Gabe, Phexens List, Madas Gabe und dem Zusammenhalt der Schattenlanze gelingt es den Gefährten ihren Streiter soweit zu unterstützen, als dass der Schwertkönig selbst gegen den Schwarzen Ritter und den Dunklen Gaben bestehen kann!
Firnwulf siegt! Mit ihm siegt die Schattenlanze!
Der Sieg wird heftig gefeiert und mit den wichtigen Honoratioren im Löwenkeller reichlich begossen: Albrax, Gilia, Bernfried, Walpurga, Arombolosch, Ayla(s), Angrascha. Sie alle trinken und jubeln über den Sieg.
Nur Melcher kommt nicht mehr zur Feier. Sogleich nach dem Sieg tritt er an die Helden heran, ein letztes Mal die Hand zu schütteln. Es sei nun an der Zeit die Fackel weiterzureichen. Eine neue Generation an Helden beschützt nun das Reich und Aventurien. Er selbst sei nun zu alt für solche Sachen. Und jetzt - da das Mittelreich seinen neuen Schwertkönig kenne - die Zeit gekommen, sich von der Bühne langsam zurückzuziehen.
Da Rondra ihm wohl keinen ehrenhaften Tod gewähren will, entschließt sich Melcher nun mit Cuano mitzureisen. Künftig will er mit ihm gemeinsam die Splitter Siebenstreichs bewachen. Zumindest dieser Freund aus der alten Heldenzeit ist ihm geblieben. Nun weiß er, was sein Weg ist.
Die Schattenlanze verabschiedet ihren alten Freund...
Unterwegs zum höfischen Bankett trifft die Schattenlanze den Greifen, den Herold des Neuen Reiches. Ein Utulu, aber blondes Haar und helle Augen. Der Greif spricht eine Bitte aus, die Helden sollen ihm helfen. Denn in der Schwarzen Sichel geschehen seltsame - bedrohliche - Dinge. Ereignisse, die gestoppt werden müssen!
Doch der Greif bricht noch im Sprechen zusammen - beginnt sich langsam aufzulösen. Golden-grünliche Streifen schimmern von den schwindenen Zehen. Der Greif stammelt nur wenige Worte: Keranvor. Goldene Federn fallen...
Kaum den Greif der Praioskirche übergeben findet sich die Schattenlanze inmitten höfischer Gesellschaft wieder: Thronend Emer ui Bennain, die Reichsregentin. Ihr zu Rechten Reichsgeheimrat Dexter Nemrod. Die Gäste der Heldenfeier ebenso wie der zweite Hofmagus Melwyn.
Gemeinsam speist man den Turniersieg zu feiern!
Das Mittelreich krönt seine größten Helden!
Da kracht die Tür. Der Schwarze Ritter tritt auf den Plan! Verkündigt die Botschaft seines Herren, des Dämonenkaisers Galotta! Die tausend Jahre Gareths und des Greifenthrons seien vorbei! Erstarken wird Kholak-Kai! Den Namen und Samen des Blakheraz wird sie tragen. Als neue Kapitale der Horizonte auferstehen. Über alles herrschen!
Dann folgt das Attentat auf Emer.
Ein unsichtbarer Dolch.
Rasch geworfen.
Firnwulf und Hjaldor springen.
Draco und Greven zaubern.
Der Schwarze Ritter kann überwältigt werden.
Emer gerettet.
Da werden die Helden gebeten, zur Konsultation sich zurückzuziehen. Sie mögen folgen - direkt ins Blutulmenkabinett...
 

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