01.03.2010

dunkelschatten

Die Helden der Schattenlanze tauchen im Wasser der heiligen Grotte – vor Ihnen Xeraan und Goldmäul… Goldgierchen. Plötzlich verschwinden Sie aus dem Blickfeld – etwas magisches hat sie wegbefördert… und die Helden greifen in den Sand am Boden der Grotte… die Luft wird knapper und und die Suche von Hjaldor und Firnwulf wird immer hektischer. Schließlich ist es Therisia, die nach einem magischen Blick eine Grobe Richtung andeuten kann und wirklich – eine unscheinbare schwarze Statuette kommt zum Vorschein.

Wieder an Land rätseln die Helden über den Auslöser … Es ist Hjaldor, der als erstes Azariel Scharlachkrauts Worte wieder findet und der Statue befiehlt: “Öffne uns das Tor zum Tempel des heiligen Borbarad und seiner schwarzen Mutter!” Der Limbus öffnete sich und die Helden werden hineingezogen – nach einigen Herzschlägen finden sie sich dann in einer Höhle wieder, in der unzählige Edelsteine und weitere Schätze wie Waffen, Rüstungen und anderes geradezu dazu einladen, sich zu bedienen – doch der Hauch der Niederhöllen ist zu deutlich… alles hier ist verderbt und giert nur darauf, ebenfalls die Helden zu verderben… und aus diesem Raum gab es keinen Ausgang! Mithilfe eines unerwartet auftauchenden Geistes – der von Alessa, eines der entführten Kinder von Rutor – und eines klaren Gedankenganges von Firnwulf, kann die Kammer aber rasch verlassen werden – nur um in der nächsten zu landen.

Hier gab es 4 Gänge und 4 Statuen von Aves … war nur der Weg das Ziel? Die dunklen Schatten zogen rasch weiter und erreichten ein hölzernes Portal, hinter dem sich eine Kammer in einem Magierturm auf tat. Hier konnten, nein mussten die Gefährten Zulipan von Punin bei seiner ekelerregenden Arbeit in seinem Vivisektionsraum zusehen… zu grausam waren die Bilder, zu herzzerreißend die Schreie und nur Therisia konnte den Mut oder die Selbstüberwindung aufbringen, auch hier die Lösung zu finden: Sie erschuf mittels der Kraft der Gedanken ein weiteres Opfer für Zulipan – eine junge Zwergenfrau. Als Zulipan sie ebenfalls bei lebendigem Leibe aufschnitt, um ihren Körper zu untersuchen, fand er sein Glück – und ein Teil von Therisia starb in dieser Kammer…

In der nächsten Kammer dann eine Galerie mit Bildern – Bilder aus dem lange zurückliegenden Kampf zwischen Borbarad und seinem Bruder Rohal in den Magierkriegen. Hier war es Greven, der eine Tür öffnete, in dem er durch eines der Bilder griff und die Gruppe so in den Magierturm Borbarads in die Wüste Gor brachte! Noch erstaunlicher waren, die Gestalten, die sie dort sahen – 5 der Gezeichneten, die durch Borbarads Turm schlichen – und die Gruppe folgte ihnen, bis sie zu einem Vivarium gelangten. Hier war nahezu jede erdenkliche Spezies zu Studienzwecken vertreten, doch am erschreckendsten war ein Eisblock, in dem Yppolitas toter Körper gefangen war. Schnell war entschieden, ihren Leib zu verbrennen, um weitere Schändungen zu verhindern … Kurz bevor der Leichnam komplett von den Flammen verzehrt wurde, war es fasst so, als würde Yppolita noch einmal einen Blick auf die Helden werfen, und ihnen zu danken.

Ein weiterer Raum: 9 Statuen standen im “falschen Mondlicht” … 8 davon gehörten zur unbesiegbaren Legion von Yaq- Monith – die neunte war eine 3 Schritt große, echsisch wirkende Gestalt auf einem Krallenthron. Auch Goldmäulchen war endlich hier zu finden und sprach mit Greven … und auch Xeraan gab sich zu erkennen! Doch es war sein neues Schoßtier, dass eine unheilige Münze ins Maul der zentralen Statue fallen ließ und sie damit zu unheiligem Leben erweckte!

Es entbrannte ein harter Kampf, Hjaldor und Firnwulf bearbeiteten die Statue mit ihren Waffen, doch konnten sie kaum Wirkung erzielen, während sie schlimme Treffer einstecken mussten. Therisia wollte fälschlicherweise eine Illusion ausschließen und kostete ihren Gefährten so wertvolle Sekunden, dann allerdings griffen die 3 gemeinsam an: Therisia entfesselte die tödliche Kraft eines Eisdschins, Firnwulf versuchte die Kälte seiner Göttin auf die Statue herab zu rufen und Hjaldor attackierte die so getroffenen Stellen und konnte die Statue auf den “thron” zurück schleudern, wo sie erstarrte.

Greven war währenddessen mit Goldmäulchen und Xeraan beschäftigt und versuchte auf ihn und Goldmäulchen einen Zauber zu wirken… Bevor Xeraan seine Zaubergeste vollendete und sich und den kleinen Drachen durch den Limbus teleportierte, klangen einige Herzschläge lang Goldmäulchens Worte in der Luft: “Vergiss mich nicht – rette mich!”

 

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