19 Entflohene gleiten auf dem gestohlenen Eissegler Richtung Südwesten – Während Hjaldor versucht, mit dem ungewohnten Gefährt vertraut zu werden, kümmern sich Gorm und Firnwulf um eine Bestandsaufnahme von Ausrüstung (wenig) und Proviant (noch weniger). Die gerade befreiten Menschen wollen ebenfalls beruhigt werden, was Firnwulf im gemeinsamen Gebet versucht, während Gorm Schutz vor Kälte und Fahrtwind improvisiert.
Wenig später ist dann Zeit für die 4 Helden, sich kurz zu unterhalten und einen möglichen Marschplan zusammen zu stellen. Aber alles in allem sind die Fakten ernüchternd – wenn sie ihr Ziel erreichen können, dann nur unter großen Entbehrungen. Dann auf einmal ändert sich etwas – Geräusche sind zu hören und plötzlich holpert der Segler über etwas (oder jemanden, wie Hjaldor zu erkennen glaubt?)
Der Segler wird angehalten und die Helden steigen ab – die Nacht trägt Schreie und andere, animalische Geräusche an ihre Ohren. Langsam machen sich die Helden zur Quelle der Schreie auf – und finden 3 Menschen, die sich in unnatürlichen Verrenkungen winden und in die Nacht hinein …schreien, oder vielmehr brüllen, denn langsam verwandelt sich ihr Körper, ihre Stimme… zu Wölfen! Therisia schreit ihre Erkenntnis hinaus:”Werwölfe!” und wendet sich zur Flucht zurück zum Eissegler um die anderen Flüchtlinge zu schützen. Gorm, Hjaldor und Firnwulf stellen sich zum Kampf gegen die widernatürlichen Wesen und haben teilweise Probleme mit den flinken Mischwesen.
Therisia kommt auch nicht weit: Zwischen ihr und dem Eissegler kommt es zur Konfrontation mit einem aufrecht gehenden Wesen, Halb Wolf, halb Mensch, einen Stab in den Klauen… er scheint über die Wölfe zu gebieten, und hat nun neue Untertanen, denn im fahlen Licht erkennt Therisia, dass die auf dem Segler zurück gebliebenen entweder tot oder bereits verwandelt sind… Dann geht der Eissegler und somit auch alles Wenige , was die Helden noch hatten in Flammen auf und Therisia wird von einem halben Dutzend der Wolfswesen bedrängt – Ihr letzter Ausweg ist ein Transversalis in Richtung ihrer Gefährten. Während dessen konnten Hjaldor und Gorm zwei der Wesen bereits töten, nur Firnwulf hat mehr zu kämpfen und einer der Wölfe fügt ihm eine tiefe Wunde im Gesicht zu, bevor es ihm gelingt es zu besiegen.
Die vier Helden stehen wieder vereint beieinander und in wenigen Herzschlägen greifen 2 Dutzend der Werwesen an – Therisia versucht, den Dschinn, der den Segler angetrieben hat, zu bitten, sie hier weg zu bringen und teilt ihre arkanen Kräfte mit ihm, damit er nicht vergehen muss. Einen Herzschlag später werden die vier wie von einer gewaltigen Hand geworfen unsanft durch die kalte Winternacht geschleudert und landen hart an einem Abhang. Stille und Dunkelheit umgibt die Helden – Sie sind – wieder einmal – entkommen, aber jetzt, am Ende ihrer Kräfte, ohne Ausrüstung und warmer Kleidung mitten im Eis stehen die Chancen schlecht. Doch Hjaldor entdeckt eine Höhle im schnee- und eisverkrusteten Hügel, und wie durch ein Wunder der Götter scheinen Sie hier über eine Raststelle gestolpert zu sein. In der kleinen Höhle findet sich Feuerholz, Alkohol, sogar konserviertes Trockenfleisch!
Die Helden nutzen die Gelegenheit um sich zu wärmen, zu Kräften zu kommen und sich ein wenig zu erholen… und die lange Nacht vergeht wie im Fluge. Am nächsten Morgen meldet Hjaldor einen Verdacht: Sie würden beobachtet! Und wirklich: Nach einigen Versuchen ihre Unschuldigkeit zu zeigen, kommen 4 Nivesen aus ihrem Versteck hervor und versuchen sich zu verständigen. Die Helden verstehen soviel, dass sie mit in das Lager der Nivesen kommen können/sollen, wo es auch jemanden gibt, der das Garethi versteht…
Nach einigen Stunden Fußmarsch erreicht der kleine Trupp dann auch das Lager und wird dort in die Hütte der Anführerin – der Schamanin – eingelassen. Dort berichten die Helden von ihren Erfahrungen im ewigen Eis und harren der Dinge die noch kommen mögen…
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen