29.07.2009


Viereichen am 5. Travia. Hier also soll die Schlacht im Schnee stattfinden...
Die Schattenlanze hat das östliche Tobrien durchquert und dem Land im Zwielicht widerstanden. Sie jagen den ursupierenden Baron Gwendion von Nevelung, der die Mendenischen Hauer in seinem Besitz hat. Mit dieser firunsgefälligen Reliquie scheint er eine art druidische Beschwörung oder Beherrschung zu planen, deren Opfer niemand andrer als Bernfried von Ehrenstein sein soll: jener, der die Hoffnung und den Mut Tobriens wie kein zweiter verkörpert.

In der Nähe von Viereichen vermutet Firnwulf das Grab von Jarlak v. Ehrenstein, dem Urvater Tobriens und Schutzherren des Landes. Am prasselnden Lagerfeuer erzählt man sich die Mär, dass er noch immer als weißer Wolf das Land durchquere, um es vor finstrer Bedrohung zu schützen...

Doch die Helden reisen nicht alleine. Ständig verfolgt sie das Gefühl beobachtet zu werden. Und der Feind scheint unsichtbar zu sein. Das seltsame "Uhu" einer Eule, die zu neugierig blickt, ist die erste Spur, die man aufnimmt.

Greven gelingt eine List das Tier einzufangen. Und tatsächlich handelt es sich dabei um keine Eule, vielmehr um einen Meckerdrachen! Goldmäulchen. Der Herold Appes, wie er sich großmäulig nennt. Schabernack aber auch altes Wissen zeichnen ihn aus. Und er ist auf der Suche nach Dracodan von Misaquell, der von Apep geschickt wurde, dem Herzog eine Nachricht zu bringen.

Am Grab angelangt beginnt das Ritual bereits. Yelnan von Dunkelstein und ein Gefährte schützen den Druiden, der mittels Zauberkraft die Helden zurückzuhalten versucht.

Als der Sieg errungen, ist es zu spät! Truppen nahen: aus dem Norden die Tobrier, den toten Bernfried tragend. Aus dem Süden, triumphierend, der dunkle Herzog Angrimm, von Galottas Gnaden.

Da erscheint der weiße Wolf. Und der Mut der Helden erlaubt ihm eine letzte Tat zum Schutze des Landes: das Ritual aufzuheben und Bernfried in das Reich der Lebenden zurückzuführen.
Angrimm flieht angesichts der Niederlage...
 

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