25.01.2009


Die Helden machten sich am 4. Firun auf in den Dschungel, um zusammen mit den gelehrten Herren und Damen die Expedition nach Alteia zu ihrem Ziel zu bringen. Die ersten Tage verliefen nach Plan: Man lagerte bei einer Kupfermine und speiste Ameisenbär, am folgenden Tag erreichte die Gruppe das Dorf Edas, die nächsten beiden Tage wurde bei Regen und Kälte weiter gewandert.
Es war Tag 4 der Expedition, als erste Probleme auftauchten: Ein Teil der Ausrüstung war verschwunden und bei der Suche danach, kam es zu einem Blitzüberfall, bei dem einer der Träger vergiftet wurde. Die Helden blieben wachsam, auch, als man den angekündigten Führer im Dschungel traf. Zu Recht, denn nur Herzschläge später wurde die Gruppe erneut angegriffen, doch dieses Mal war Lita schnell genug, um einen Pfeil abzufeuern, woraufhin ein Waldmensch, der eine auffällige Spinnentätowierung im Gesicht trug, sichtbar wurde. Ein Fulmen von Angrim und ein Corpofrigo aus der Reihe der Magister konnten den Angreifer gänzlich außer Gefecht setzen.
Im Zuge dieser Aufregung war aber ein zweiter Träger ebenfalls zu Tode gekommen, vergiftet durch einen Dolchangriff einer Magistra, die wie nähere Untersuchungen zeigten, von einem Artefakt beherrscht worden war. So war es aber notwendig, schon jetzt das Nachtlager aufzuschlagen, damit die magischen Untersuchungen und Verhöre beginnen konnten.

Zu welchem Ergebniss die gelehrten Herren und Damen kamen, war am nächsten Tag noch nicht bekannt, dafür erreichte die Gruppe allerdings die zerstörte Stadt Althea.
Das Hauptlager wurde auf dem ehemaligen Marktplatz aufgeschlagen, und Galotta erklärte die Lage und die Risiken bei den Nachforschungen in der zerstörten Stadt.
Nach der Versorgung mit Essen und Feuerholz musste auch die Abenteurergruppe in den verbrannten und eingestürzten Überresten Altheas auf die Suche gehen. Sie fanden dort Leichen und andere Hinweise, die sie zu der These brachten, dass Borbarad, oder einer seiner Jünger Truppen in Trahelien angeworben hatte, mit dem Ziel dem Orakel habhaft zu werden.

Später, auf einem der noch stehenden Türme des Boron- Tempels, beobachteten die Helden Galotta, der entgegen allen Anweisungen alleine die Stadt verließ und in den Dschungel ging. Natürlich machte man sich an die Verfolgung. Diese gestaltete sich einfacher als gedacht, doch schon nach kurzem schien der ehemalige Hofmagus etwas bemerkt zu haben - doch trotzdem ließ er die Helden folgen und führte sie zu einer Lichtung.
Dort fanden sie ein Ungeheuer: 12 Schritt lang, eine Chimäre, wohl aus einem Drachen, einer Spinne und mögen die Götter wissen, was noch alles in der Abscheulichkeit steckte. Dann sprach Galotta: Er erklärte, dass dies Alagrimm sei, ein Meisterwerk der multiplen Chimärologie, geschaffen aus der Hand seines Meisters Borbards. Noch könnten die Helden sich ihm anschließen, denn eins wäre gewiß: Gareth würde brennen und das Reich an Galottas Herren gehen! Danach flüchtete er, ohne eine Chance, ihn aufzuhalten.

Wieder zurück im Expeditionslager erstattete die Gruppe Bericht und Magister Kalman von Silas nahm mittels Artefakt Kontakt zu Salpikon Savertin auf.
Bei beginnender Dämmerung machte sich das Heldengespann dann auf den Weg über die Jadebrücke, hin zur Orakelinsel, während die Magier noch disputierten. Doch anscheinend waren sie nicht alleine hier, denn frische Fussspuren, und einige Fundstücke wie eine Boltankarte, Wasserschaluch und andere Dinge wiesen auf Besuch hin. Vorsichtig näherte man sich und vor den zerstörten Überresten des Orakels konnte man die Gruppe der Zeitlosen Helden sehen, darunter Gerd Gaskan, der wie in Trance aus den Überresten zuerst langsam, dann immer schneller die 3 orakelstelen zusammensetzte... Was danach folgte, war eine Szene, die sich wohl in das Gedächtnis beider Gruppen eingebrannt hat und hier nicht geschildert werden soll...

 

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